Hilfsangebote für Obdachlose stark nachgefragt

Viel zu tun für Helfer der Münchner Odachlosenhilfe. Bei der aktuellen Kälte sind die Unterkünfte ausgebucht. Der „Münchner Kältebus“ betreut derzeit 80 bis 90 Obdachlose
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Ein Obdachloser unter der Wittelsbacherbrücke.
dpa/Hörhager Ein Obdachloser unter der Wittelsbacherbrücke.

München – Die Mitarbeiter der Obdachlosenhilfe in München haben bei der aktuellen Kälte viel zu tun. Einige Unterkünfte sind ausgebucht und bei der mobilen Versorgung fahren die Helfer Extra-Schichten, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa am Sonntag ergab. Im Übernachtungskeller der Kirche St. Lukas etwa sind derzeit alle 13 Betten belegt, sagte Sigrid Wenz von der Kirchengemeinde. Zum monatlichen Obdachlosen-Brunch seien circa 80 Menschen gekommen. „12 Gäste mussten wir mit Lunchpaketen heimschicken, weil wir keine Plätze mehr hatten“, sagte Wenz. Auch die 13 Notunterkünfte der Heilsarmee sind nach Angaben eines Sprechers ausgebucht.

Der „Münchner Kältebus“, ein Projekt des Fördervereins Golden Donkey, betreut derzeit 80 bis 90 Obdachlose. „Und es werden täglich mehr“, sagte Koordinator Tobias Irl. Die ehrenamtlichen Helfer seien bei den aktuellen Temperaturen jede Nacht bis zu acht Stunden unterwegs, um möglichst viele Obdachlose mit heißen Getränken, Thermoschlafsäcken und Lebensmitteln zu versorgen.

 

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