Hilfe in der Corona-Krise: Neue Hotline bringt Nachbarn zusammen

Wer Unterstützung braucht, bekommt über diese Website oder die angebotene Telefon-Hotline für Hilfe-Gesuche Freiwillige aus dem Umkreis vermittelt.
von  AZ/ee
Mehr Telefonwerbung: In Corona-Zeiten sind auch Betrüger nicht weit. (Symbolbild)
Mehr Telefonwerbung: In Corona-Zeiten sind auch Betrüger nicht weit. (Symbolbild) © Sebastian Gollnow/dpa

München - Gerade ältere oder kranke Menschen, sind aktuell auf die Hilfe anderer angewiesen. Auf Menschen, die etwa Einkäufe und kleinere Besorgungen für sie erledigen. Das Problem: Es gibt mittlerweile zwar einige Webseiten, auf denen Nachbarschaftshilfe koordiniert wird. Aber gerade viele Senioren, die Hilfe besonders dringend benötigen, verfügen über keinen Internetzugang. Hier knüpft das Portal Nebenan.de an. Die Internetseite ist eine digitale Vermittlungsstelle zwischen Hilfesuchenden und Helfern.

Damit dieser Service zugänglich für alle – auch Menschen ohne Internetzugang – ist, hat die Nebenan.de-Stiftung eine Telefon-Hotline eingerichtet. Unter der Telefonnummer 0800-8665544 können Personen ein Hilfe-Gesuch aufgeben. Dieses wird nach Postleitzahl sortiert und auf der Seite nebenan.de/corona eingespielt. Es ist nur für verifizierte Nutzer, die helfen möchten, sichtbar. Wer sich selbst in der Lage sieht zu helfen, kann sich auf der Webseite registrieren – und im Anschluss Hilfesuchende in der Nachbarschaft finden.

Lesen Sie hier: Corona-Krise - Ab Montag dürfen wieder mehr Kinder in Kitas und Schulen

Lesen Sie hier: Münchner Chefarzt - Immer mehr Jüngere auf Intensivstation

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.