Her mit dem Boulevard an der Isar!

Die Grünen beantragen eine temporäre Fußgängerzone an der Isar. Die FDP meutert
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MÜNCHEN Schon in diesem Sommer sollen die Münchner auf Straßen an der Isar flanieren können, die ansonsten den Autos vorbehalten sind.

Ein breites Bündnis hat sich zusammengefunden, das die Idee eines „Isar-Boulevards” umsetzen möchte. Jetzt macht die Rathaus-Fraktion Grüne/Rosa Liste Nägel mit Köpfen und beantragt: Die Stadtverwaltung möge heuer ein solches Pilotprojekt möglich machen. Die Wittelsbacherstraße, Erhardt-, Steinsdorf-, und Widenmayerstraße sollen zwischen der Wittelsbacherbrücke und der Max-Joseph-Brücke für Fußgänger geöffnet werden – und damit für Autos gesperrt. Und zwar an einem Wochenende außerhalb der Sommerferien sowie an weiteren zehn Tagen in den Sommerferien.
Außerdem wird in dem Antrag vorgeschlagen: Im Anschluss soll ausgewertet werden, wie das Projekt funktioniert hat – und wie es in den Folgejahren weiter entwickelt werden kann.

Die FDP kann sich damit gar nicht anfreunden. Der Fraktionschef Michael Mattar hält den Vorschlag für „glatten Irrsinn”. Er unterstellt: „Die Grünen wollen wohl in erster Linie den Autoverkehr behindern.” Immerhin meinen aber auch die Liberalen: An zwei August-Sonntagen könne man den Isar-Boulevard mal ausprobieren.

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