Hellabrunner Wasserschwein nicht mehr allein: Doppelte Verstärkung
München - Endlich ist er nicht mehr alleine! Das zuletzt als Single lebende Cabybara-Männchen im Tierpark Hellabrunn hat weibliche Gesellschaft bekommen – und das gleich zweifach.
Seit Jahrzehnten werden in Hellabrunn die beliebten Nager aus Südamerika gepflegt, im vergangenen Jahr musste das letzte weibliche Capybara nach einer problematischen Geburt allerdings eingeschläfert werden. Von da an war das Männchen alleine. Zwar nicht vollkommen, denn auf der Südamerika-Anlage tummeln sich auch noch Pampashasen, Vikunjas, Nandus und ein Ameisenbär, doch die Artgenossen und -genossinnen fehlten. Bis jetzt.
Denn seit rund drei Wochen sind die beiden Capybara- – oder auch Wasserschwein-Damen – aus dem Zoo Neuwied nun in Hellabrunn, nach einer kurzer Eingewöhnungsphase harmonieren sie mittlerweile gut mit den anderen Bewohnern der Anlage.

Capybaras gehören zur Familie der Meerschweinchen, sind weltweit die größten Nagetiere und werden deshalb auch "Riesenmeerschweinchen" genannt. Der natürliche Lebensraum erstreckt sich über den größten Teil Südamerikas östlich der Anden.
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