Heißes Demo-Wochenende in München

Der Sommer legt am Wochenende vorübergehend eine Pause ein - dafür geht es an der Demo-Front heiß her. Insgesamt sind vier Protestaktionen in der City angemeldet. Darunter auch zwei von in München lebenden Iranern.
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Proteste der Oppopsition in Theran - aus Solidarität gehen in München lebende Iraner am Samstag in der Stadt auf die Straße.
dpa Proteste der Oppopsition in Theran - aus Solidarität gehen in München lebende Iraner am Samstag in der Stadt auf die Straße.

München - Der Sommer legt am Wochenende vorübergehend eine Pause ein - dafür geht es an der Demo-Front heiß her. Insgesamt sind vier Protestaktionen in der City angemeldet. Darunter auch zwei von in München lebenden Iranern.

Eines steht jetzt schon fest - als Autofahrer braucht man am Samstag mal wieder starke Nerven. Mehrere Demonstationen sorgen ab Mittag vermutlich wieder für Staus in der Innenstadt. Den Beginn macht ein Protest zur Verschärfung der Internetzensur bei Kinderpornografie, zu dem der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ab 12 Uhr am Sendlinger Tor aufgerufen hat. Von dort werden die Teilnehmer unter dem Motto „Löschen statt Sperren - Stoppt die Internet-Zensur!“ entlang des Altstadtrings zur Staatskanzlei weiterziehen, wo um 17 Uhr eine Schlusskundgebung geplant ist.

Rund 200 Exil-Iraner werden sich am Samstag ab 14. 30 Uhr am Lenbachplatz treffen. Anschließend wollen die Demonstranten über die Sonnen- und Blumenstraße bis zum Viktualienmarkt ziehen. Von dort aus geht es weiter zum Isartor. Dort findet um 16.30 Uhr eine Abschlusskundgebung statt. Eine zweite Kundgebung zum Thema "Wahen im Iran" mit rund 50 angekündigten Teilnehmern findet von 16 bis 21 Uhr am Richard-Strauss-Brunnen in der Kaufingerstraße statt.

Auch am Marienplatz wird demonstriert: Dort erwartet die Polizei ab14 Uhr etwa 50 Rechtsextreme. Für ihren Aufmarsch haben sich die Rechtsextremisten das Motto: "Recht auf Arbeit" gewählt.

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