Heinz Winkler lüftet sein Schönheits-Geheimnis

München - Beauty Day“ nennt sich die Veranstaltung in der Praxis „Dr. Klöppel & Kollegen“ in der Wolfratshauser Straße in Solln, auf der man viele(s) erwartet – aber nicht ihn.
Zwischen Moderatorinnen und Frauen, die nicht alt werden wollen, zumindest optisch, taucht Zwei-Sterne-Koch Heinz Winkler (65) auf. Aber nicht, um die Gäste kulinarisch zu verwöhnen, sondern um Klartext zu servieren.
Auch er war Patient bei Dr. Markus Klöppel, der das Motto „Wir praktizieren Schönheit“ ausgerufen hat.
"Ich gebe es zu und habe kein Problem damit", sagt Winkler
Heinz Winkler, der aus seiner Aschauer Residenz hergefahren ist, will gar nicht um den heißen Brei herumreden. Der AZ sagt er: „Ja, ich gebe es zu und habe auch kein Problem damit, dass ich was an mir verändert habe.“
Dann lüftet er sein Schönheits-Geheimnis: „Ich habe mir meine Augenlider machen lassen. Die überschüssige Haut oben hat sie mit den Jahren zu sehr runtergedrückt, sodass ich kaum mehr richtig sehen konnte. Die Augen waren zu sehr verdeckt. Ausgeschaut hat das auch nicht gut. Aber es war mehr ein praktischer Schritt als eine Beauty-OP.“
Wehgetan habe der Eingriff nicht: „Eine halbe Stunde hat’s gedauert, fertig. Das ist schon ein paar Jahre her – und ich bereue es nicht. Im Gegenteil: Ich bin froh, dass ich es getan habe. Ich fühle mich so viel besser. Wenn einen etwas stört und eine OP sinnvoll ist, sollte man es ändern dürfen.“
Genauso ging es ihm mit seinem zweiten Eingriff.
Von Botox und Fettabsaugen hält er aber nichts
„Ich hatte da noch einen sogenannten Ablagerungshocker auf der Stirn, den habe ich mir auch entfernen lassen. Vor allem seitlich war der deutlich zu sehen, hat immer einen Schatten ins Gesicht geworfen“, erzählt Winkler.
Von Botox, Fettabsaugungen und Facelifts hält er aber nichts: „Extremer Schönheits- oder Jugendwahn ist nie gesund. Ich finde es immer traurig und auch ein bisschen peinlich, wenn ich jemanden treffe, der überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen ist.“
Nach zwei Ehen ist Winkler heute mit Lebensgefährtin Daniela Hain glücklich. Neben ihr ist sein jüngster Sohn, der sechsjährige Constantin, sein schönster und effektivster Jungbrunnen.
Winkler schwärmt: „Der Kleine ist meine große Freude. Durch den Kita-Streik hole ich ihn am Montag wieder zu mir. Die Zeit mit ihm hält mich jung.“