Heftiger Streit in Obdachlosenheim: Mann zückt Messer

Ein Mann zückt in einem Obdachlosenheim ein Messer und löst einen Großeinsatz aus.
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Nach mehreren Unfällen aufgrund von Starkregen auf der A8 bei München waren zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz. (Symbolbild)
Nach mehreren Unfällen aufgrund von Starkregen auf der A8 bei München waren zahlreiche Rettungskräfte im Einsatz. (Symbolbild) © Daniel Vogl/dpa

München - Zwei Männer sind am Samstag bei einem Streit heftig aneinandergeraten, einer von ihnen zog ein Messer.

Gegen 12.50 Uhr erfuhr die Polizei über den Notruf, dass es in einem Wohnheim in Kirchtrudering eine Bedrohungssituation mit einem Messer gebe. Daraufhin rückten sechs Streifen aus und fuhren zur Einsatzörtlichkeit, einer Obdachlosen-Unterkunft.

Wie sich herausstellte, hatte es eine Auseinandersetzung zwischen einem 19-jährigen Münchner und einem Bewohner (28) aus dem Obdachlosenheim gegeben. Der 19-Jährige hatte den 28-Jährigen mit einem Küchenmesser bedroht.

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Die Polizei traf beide Männer vor Ort an; auch das Messer konnten die Beamten in der Unterkunft auffinden und sicherstellen. Beide Männer erhielten eine Anzeige wegen Bedrohung und wurden nach der polizeilichen Sachbearbeitung vor Ort entlassen.

In welchem Verhältnis die beiden Männer zueinanderstehen und aus welchem Grund sie so heftig miteinander gestritten haben, ist bislang nicht bekannt. Weitere Fälle dieser Art in der besagten Obdachlosen-Unterkunft liegen der Polizei nicht vor.

Das Kommissariat 26, das unter anderem für Bedrohungen zuständig ist, hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

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2 Kommentare
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  • Himbeer-Toni am 20.08.2024 12:38 Uhr / Bewertung:

    In Leute ohne Bleiberecht zu investieren wäre Geld zum Fenster rausschmeißen.
    Und der ewige Robin Hood-Sermon "gebet den Armen und nehmet von den Reichen" hat sich total abgenutzt. Er funktioniert nur im Film.

  • zOTTEL am 19.08.2024 22:56 Uhr / Bewertung:

    Man investiert halt lieber in Alibi-Fachkräfte als in Unterkünfte und Bildung für Leute ohne Bleibe. Schön Steuerfahndung aufstocken und in Geldwäsche-Läden schicken, dann kriegt man schon Geld raus...

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