Heftige Unwetter in München und Bayern

Ein heftiges Unwetter ist am Mittwochabend über Oberbayern gezogen. Windböen von 60 bis 70 Kilometern pro Stunde wurden gemessen.
dapd |
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Am Flughafen München wurde der Verkehr laut Berichten des BR kurzzeitig aufgrund eines Blitzschlages lahmgelegt. Auch im Stadtverkehr mussten Autofahrer mit heftigen Beeinträchtigungen rechnen.
dpa 2 Am Flughafen München wurde der Verkehr laut Berichten des BR kurzzeitig aufgrund eines Blitzschlages lahmgelegt. Auch im Stadtverkehr mussten Autofahrer mit heftigen Beeinträchtigungen rechnen.
Die Münchner Feuerwehr verzeichnete in kurzer Zeit mindestens 15 Einsätze. Mindestens 150 Notrufe gingen insgesamt ein, 350 Helfer waren im Einsatz. Wegen des starken Regens wurden nach den Angaben Straßen und Bahnunterführungen überschwemmt und liefen Keller mit Wasser voll.
dpa 2 Die Münchner Feuerwehr verzeichnete in kurzer Zeit mindestens 15 Einsätze. Mindestens 150 Notrufe gingen insgesamt ein, 350 Helfer waren im Einsatz. Wegen des starken Regens wurden nach den Angaben Straßen und Bahnunterführungen überschwemmt und liefen Keller mit Wasser voll.

München - Am Flughafen München wurde der Verkehr laut Berichten des BR kurzzeitig aufgrund eines Blitzschlages lahmgelegt. Offenbar wurde ein Landekurs-Sender durch das Unwetter beschädigt - der Schaden sei aber mittlerweile behoben. Am Nachmittag waren dadurch mehr als 20 Starts und Landungen ausgefallen, bei weiteren 200 Flügen kam es zu Verspätungen.

Die Münchner Feuerwehr verzeichnete innerhalb zwei Stunden mindestens 40 Einsätze. Wegen des starken Regens wurden Straßen und Bahnunterführungen überschwemmt und liefen Keller mit Wasser voll. Ein Auto sei in einer Baugrube versunken, sagte ein Feuerwehrsprecher auf dapd-Anfrage. Zudem habe ein Gerüst gedroht, umzustürzen. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr ging für den Verlauf des Abends von weiteren Einsätzen aus.

Am Starnberger See und im Bereich des Ammersees wurden mehrere Straßen überflutet. Auch gab es zahlreiche Notrufe wegen vollgelaufener Keller und umgestürzter Bäume, wie ein Polizeisprecher sagte.

Am Alpenrand wurde innerhalb kurzer Zeit ein Niederschlag von 40 bis 50 Litern pro Quadratmeter gemessen. In Niederbayern wurde am späteren Abend mit Sturmböen gerechnet. In Schwaben, wo sich das Unwetter zusammengebraut hatte, regnete es am Abend nur noch leicht.

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