Hauptbahnhof München: Zug knallt auf Prellbock - Ermittlungen gegen Lokführer

Bei dem Unfall am Münchner Hauptbahnhof wird zum Glück niemand verletzt. Gegen den Lokführer ermittelt nun die Bundespolizei.
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Die Lok kollidierte leicht mit dem Prellbock - verletzt wurde niemand.
Die Lok kollidierte leicht mit dem Prellbock - verletzt wurde niemand. © Bundespolizei

München - Am Donnerstagabend ist eine Lok beim Einfahren in den Münchner Hauptbahnhof gegen einen Prellbock am Ende des Gleises gestoßen - dieser Tat seinen Zweck und verhinderte wohl, dass Menschen zu Schaden kamen.

Laut Bundespolizei hatte der 57-Lokomotivführer die Geschwindigkeit seines Zuges und den noch verbleibenden Fahrweg unterschätzt. Nachdem er offensichtlich verspätetet die Bremsung einleitete, half auch die daraufhin folgende Schnellbremsung nicht mehr, die Kollision mit dem Prellbock zu verhindern. 

Hauptbahnhof München: Lok kollidiert mit Prellbock

Nachdem die Lokomotive sowie die Waggons durch einen Ersatz-Lokführer vom Prellbock gelöst und mehrere Meter herausgefahren worden waren, konnten mehrere Verstauchungen am Gleiskörper im Prellbockbereich festgestellt werden. Der Gleisbereich selber ist jedoch weiter funktionsfähig.

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Der Lokführer und die Passagiere blieben unverletzt. Gegen den 57-Jährigern ermittelt die Bundespolizei nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr.

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  • akiboi am 14.03.2021 18:03 Uhr / Bewertung:

    Das ist so interssant,als wenn in Moskau ein Radel umkippt.

  • Sarkast am 13.03.2021 09:26 Uhr / Bewertung:

    >>>wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr.<<<

    Mein Gott, der Mann hat halt etwas zu spät abgebremst.
    Hoffentlich muß er jetzt nicht zwanzig Jahre ins Gefängnis.
    Außerdem, wofür sind Prellböcke eigentlich da?
    Zum Draufprellen bei zu spätem Bremsen...

  • Ironü am 12.03.2021 18:46 Uhr / Bewertung:

    Hauptsache, die "Bundespolizei" hat etwas zu tun. Gibt ja keine wichtigeren Aufgabengebiete rund um den Hauptbahnhof.

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