Hauptbahnhof: Maskenmuffel greift Security an

Seit wenigen Tagen gilt in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Bayern wieder FFP2-Maskenpflicht. Ein junger Mann wollte das am Hauptbahnhof allerdings offenbar nicht akzeptieren.
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Nicht alle Menschen halten sich am Hauptbahnhof an die vorgeschriebene FFP2-Maskenpflicht.
Nicht alle Menschen halten sich am Hauptbahnhof an die vorgeschriebene FFP2-Maskenpflicht. © Peter Kneffel/dpa/Archivbild

München - Ein Zugbegleiter (49), der einen 21-Jährigen daran hindern wollte, in einen Zug zu steigen, ist von dem Mann am Hauptbahnhof angegriffen worden. Laut Bundespolizei trug der 21-Jährige am Mittwochabend trotz FFP2-Pflicht nur eine Stoffmaske. Das war dem Zugbegleiter aufgefallen, bevor der Zug RE70 Richtung Lindau losfuhr.

Der Zugbegleiter stellte sich dem 21-Jährigen in den Weg. Der junge Mann – wohnhaft am Bodensee – wollte trotzdem einsteigen und versuchte, sich am Schaffner vorbeizuquetschen. Es kam zu einer Rangelei am Bahnsteig 27. Der Zugbegleiter stolperte. Er verletzte sich am Knöchel. Die Bundespolizei kam hinzu. Gegen den 21-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung ermittelt. Zudem melden die Beamten in solchen Fällen einen Verstoß gegen den Infektionsschutz bei den zuständigen Behörden.

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10 Kommentare
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  • misterwinglet am 12.11.2021 07:04 Uhr / Bewertung:

    mich wundert es Tag für Tag dass die Menschen sich diese Schikane gefallen lassen

  • Therapeut am 12.11.2021 08:31 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von misterwinglet

    Mich wundert es, dass es immer noch Menschen gibt, die, angesichts der aktuellen Entwicklungen, das Tragen von FFP2 Masken, um sich und andere zu schützen, als Schikane bezeichnen.

  • Karljörg am 12.11.2021 15:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Therapeut

    Ich sehe das ebenso. Masken -Verweigerer müssen dann eben zu Fuß gehen - egal wie weit!

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