Harry G: Seine Abrechnung mit den Schickeria-Gschaftlern

Schmarotzer im P1, männliche Jenny Elvers' und Koks-Schnupfen: Hier lesen und sehen Sie eine gesalzene Kritik an Münchens "Ober-Socialisern".
von  Timo Lokoschat
Gekonnte Poser-Pose: Harry G in seinem Video, das Sie sich unten anschauen können.
Gekonnte Poser-Pose: Harry G in seinem Video, das Sie sich unten anschauen können. © Youtube/Harry G

In seinem neuen Video nimmt der Münchner Harry G die Schickeria ins Visier. Es geht ums Oanser, männliche Jenny Elvers' und, nun ja, Schnupfen.

München - Manschettenknöpfe, Einstecktuch, Sonnenbrille in der Hand und ein paar Pfund Wetgel im Haar: Für seine Rolle als Gschaftler hat sich Harry G wieder in Schale geworfen. Sein Vorbild wie immer: die Realität.

"Du, heute Abend erst H'ugo's, dann wahrscheinlich Einser, Terrasseneröffnung, bist dabei?", spricht er lässig ins Handy - natürlich direkt an der vielbefahrenen Straße, damit man's extra laut sagen muss.

Harry G widmet sich dieses Mal dem Typus des Münchner Gschaftlers. Als dessen Hauptbeschäftigung hat er ausgemacht: von Café zu Café fahren und Strafzettel sammeln. "Hauptsache, der Porsche steht im Halteverbot."

Fassadenbauer in eigener Sache, mit denen der Satiriker hart ins Gericht geht: "Einen auf Hochadel machen, dann aber mit'm Ellenbogen auf'm Tisch die Pizza Tartufo fressen."

Das seien "männliche Jenny Elvers'". Deren Motto im P1: "Keiner hat einen Cent, aber irgendeinen Deppen finden's schon, der ein Flascherl zahlt."

Sehenswert: die beinahe hollywoodreife Actionszene mit Magnumflasche.

Harrys Facebook-Fans - inzwischen über 57.000 - sind begeistert: "Liebe dich", schreibt Maximilian von Bayern. "Herrlich! Punktlandung!", lobt "Nata Lie". "Hammer. Einer der besten Clips bis jetzt", urteilt Michael Albert Islinger.

Hier gibt es das Video: 

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