Hanne Kolsto: Aus der Tiefe des Herzens

Mit einem besonderen Gespür für Experimentierfreudigkeit und reichlich Kreativität gelingt es der Norwegerin Hanne Kolsto Lieder zu schreiben und zu singen, die aus der Tiefe des Herzens kommen.
von  az
Melancholiemeisterin Hanne Kolsto.
Melancholiemeisterin Hanne Kolsto. © Hilde Holta-Lysell

Ihr Gesang vermittelt das Geborgenheitsgefühl einer norwegischen Hütte, heißt es. Denn mit einem besonderen Gespür für Harmonien, Experimentierfreudigkeit und reichlich Kreativität gelingt es der Norwegerin Hanne Kolstø Lieder zu schreiben und zu singen, die aus der Tiefe des Herzens kommen.

Ihr Hauptanspruch: Authentisch sein, unabhängig von Genregrenzen. Das hört man auch auf ihrem neuen Album „Forever Maybe“, das vierte in vier Jahren.

Was man zunächst für lupenreinen Pop halten könnte, hat bei mehrmaligem Hinhören doch viel von jener Schwermütigkeit, die man den Menschen aus dem Norden gerne nachsagt. Hanne Kolstø spielt mit Gegensätzen und erschafft damit verwirrende Musik, an der man auf jeden Fall hängen bleibt. Auch live beeindruckt sie mit melancholischem Gesang und etlichen Loop-und Effektpedalen.

Beginn 20.30 Uhr, Karten 13,30 €

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