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Fünf Tipps, was Sie am Wochenende unternehmen könnten.
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Können und Humor im Quadrat: das Damenquartett Salut Salon.
AZ Können und Humor im Quadrat: das Damenquartett Salut Salon.

Fünf Tipps, was Sie am Wochenende unternehmen könnten.

Salut Salon

Dass sich die vier Damen ins Gehege kommen, kann schon passieren. Dann streicht Iris Siegfried mit ihrem Bogen über die Geige von Angelika Bachmann, am besten kopfüber und ziemlich verrenkt. Was die beiden mit ihren zwei Kolleginnen von Salut Salon spielen, klingt trotzdem richtig gut. Bach, Brahms, Piazzolla oder Weihnachtslieder, egal. Zweimal Geige, Cello und Klavier ergeben ein fabelhaftes Quartett – das am Sonntag in München zu hören ist. Das Schöne: Wir verlosen fünf mal zwei Karten. Rufen Sie heute zwischen 11.15 und 11.30 Uhr an unter Tel. 2377-190.

BMW Welt, Sonntag, 16 Uhr, 33 bis 49 Euro, Tel. 54 81 81 81

Picasso, Antike und Eros

Das Medium der Druckgraphik beschäftigte Pablo Picasso sein gesamtes künstlerisches Leben. Eine Ausstellung zeigt nun die gesamte Bandbreite seines druckgraphischen Schaffens. Darunter sind zum Beispiel die „Suite Vollard“ – seine Rezeption der Antike – , Illustrationen zu Balzacs Roman „Das unbekannte Meisterwerk“, Crommelyncks Schauspiel „Le Cocu Magnifique“ und Pierre Reverdys letztem Gedicht „Sable Mouvant“.

Galerie Trost, Amiraplatz 1, Di.-Fr. 11-18 Uhr, Sa. 11-16 Uhr, www.galerie-trost.de

Nikolaus und Perchtenlauf

Vorweihnachtlich geht’s dieses Wochenende auf dem Tollwood zu: In die Tief-im-Wald-Bar kommt der Nikolaus (6.12., ab 13 Uhr), die Perchten laufen übers Gelände (6.12., 17.30 Uhr) und im Weltsalon kann man Bio-Knusper-Häuschen backen (12-15 Uhr) und Münchner Wahrzeichen aus Lebkuchen bestaunen (ab 11 Uhr). Weniger besinnlich als nachdenklich: die Diskussion über grüne Gentechnik (5.12., 19.30 Uhr) und der Film „We Feed The World“ (19.30 Uhr, jew. im Weltsalon).

Tollwood, Theresienwiese

Ratatat

Musikalische Innovation im Pop-Bereich ist ja immer so eine Sache. Die Fakten im vorliegenden Fall: Ratatat sind ein Alternative-Electro-Duo aus New York und verzichten auf den Gesang. Da kann man anämische Soundbastler mit dem Hang zur musikalischen Langeweile befürchten. Falsch! Denn Mike Strout und Evan Mast schaffen klare Melodie- und Rhythmusstrukturen. Das Ergebnis sind griffige Pop-Songs, die die Stimme einfach überflüssig machen. Nachzuhören ist das auf ihrem aktuellen Album „LP3“.

Achtung: Ratatat sind in den Backstage-Club verlegt. Backstage (Club), Samstag, Beginn: 21 Uhr, Eintritt: 18 Euro zzgl. Geb., www.backstage089.de

Die Moritaten des Prothesenmachers

Am Anfang steht eine Reise: Ein obskurer alter Prothesenmacher macht sich auf in die Wüste – und zu seinen Ursprüngen. Er sucht und findet einen langbärtigen Musiker. Zusammen reisen sie nach München und landen im Alten Botanischen Garten. Und eben dort zeigen Jochen Striebeck und Habib Al Kadir nun, wie sich der „Clash of Cultures“ musikalisch lösen lässt, und zwar in 1000 und zwei Songs zwischen Orient und Okzident. „Die Moritaten des Prothesenmachers“ heißt die Performance der Künstler, die am Freitag Premiere feiert.

Alter Botanischer Garten, Kunstpavillon, Sophienstr. 7a, Beginn: 20.30 Uhr, Tickets: 12/8 Euro, Tel. 32 21 00 00, weitere Vorstellungen am 6. und 7. Dezember

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