Güterwaggons in München entgleist: Ermittlungen gegen Lokführer

Am Samstag sind am Rangierbahnhof Ost zwei Waggons eines Güterzugs entgleist. Nun wird gegen den Lokführer ermittelt.
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Die letzten beiden Waggons des Güterzugs sind entgleist. (Symbolbild)
Die letzten beiden Waggons des Güterzugs sind entgleist. (Symbolbild) © Bundespolizei

München - Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen einen Lokführer. Grund dafür ist ein Vorfall von Samstagabend.

Wie die Bundespolizei berichtet, entgleisten am Rangierbahnhof München Ost, gegen 21.15 Uhr, die letzten beiden Waggons eines Güterzugs. Ursache könnten nach ersten Ermittlungen zwei Hemmschuhe unter einem der Waggons sein, die vor der Fahrt nicht entfernt wurden.

Sachschaden in noch unbekannter Höhe

Nachdem der 34-jährige Lokführer den Zug in Bewegung setze, verkeilte sich ein Hemmschuh in einer Weiche – daraufhin entgleisten die beiden Waggons. Glücklicherweise konnten sie an der folgenden Weiche wieder "aufgegleist" werden. Dennoch entstand sowohl an der Weiche, als auch am Oberbau sowie an der Kupplungseinrichtung der Waggons ein Schaden.

Der genaue Unfallhergang sowie die Höhe des Sachschadens sind Gegenstand der Ermittlungen.

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