"Gscheid Radln": Radler unter Kontrolle

Polizisten schauen genau hin, Radlstreifen und Politessen ebenso: KVR und Polizei achten jetzt verstärkt auf den Verkehr - was geplant ist.
Thomas Gautier |
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Die Polizei kontrolliert ab 16. Juni wieder verstärkt.
Imago Die Polizei kontrolliert ab 16. Juni wieder verstärkt.

München - Der 26-Tonner biegt ab nach rechts, übersieht den Radler (82) auf dem Radlweg und fährt ihn tot. So geschehen neuestens auf der Ingolstädter Straße/Ecke Frankfurter Ring.
Der Tote von Milbertshofen ist bereits der dritte in diesem Jahr – für Münchens Polizeivizepräsident Robert Kopp noch ein guter Grund mehr für „Gscheid Radln – aufeinander achten“.

Mit dieser Kampagne werden Polizei und Kreisverwaltungsreferat von nächsten Montag bis 6. Juli drei Wochen lang Autofahrer, Radler und Fußgänger verstärkt beobachten – und vermehrt Verstöße ahnden.

Dafür werfen bis Anfang Juli alle Polizisten ein Auge auf den Verkehr – und mit ihnen Kräfte der Bereitschaftspolizei, spezielle Radlstreifen und sogar die rund 180 Politessen der Stadt.

2013 wurden 2113 Radler verletzt, 254 von ihnen schwer. Die Zahlen sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, laut KVR-Verkehrsleiter Norbert Bieling ist die Kampagne trotzdem bitter notwendig: In den vergangenen zehn Jahren habe der Radverkehr um 70 Prozent zugenommen – die Zahl der verletzten Radler um elf Prozent.

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