Grün-rote Pläne: Bestellt und geliefert

Der Lokalchef Felix Müller über Kritiker der grün-roten Pläne im Münchner Rathaus.
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Lokalchef Felix Müller über die grün-roten Pläne.
Felix Hörhager/dpa, AZ Lokalchef Felix Müller über die grün-roten Pläne.

Ob sich viele Münchner über die Streichliste ärgern? Mag sein. Aber: Die neue Rathaus-Koalition geht durchaus konsequent vor. Man hat vor der Wahl eine Verkehrswende versprochen. Natürlich kippt man da, wenn die Finanzlage sich dramatisch entwickelt, teure Tunnelprojekte über Bord. Die Mehrheit hat Grün-Rot gewählt. Und bekommt nun geliefert, was sie bestellt hat: mehr Radwege etwa, mehr Platz für die Menschen – und keinerlei Interesse an Fortschritten für staugeplagte Münchner.

Prioritäten setzt Grün-Rot auf jeden Fall erfrischend klar. Das könnte eine Chance sein auf echte Veränderung für die Stadt. Für die Koalition selbst birgt die Strategie auch Risiken. Dass viel stärker polarisiert wird. Und in sechs Jahren viel mehr Gegner dieser Politik zur Wahl gehen. Denn zur Wahrheit gehört auch: Es war nicht wirklich die Mehrheit der Münchner, die Grün-Rot gewählt hat. Nur 50 Prozent haben überhaupt abgestimmt.

Lesen Sie hier: Landshuter-Allee-Tunnel - Planungen eingestellt, FDP ist sauer

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