Gruber und Steinfatt: Ihr erster Auftritt als Paar

Bei der Krugvorstellung der Wirtefamilie Steinberg im Hofbräukeller: Die Kabarettistin und der Paulaner-Chef posieren erstmals zu zweit und strahlend vor den Kameras.
von  akk
Sind jetzt ein Paar: Kabarettistin Monika Gruber und Paulaner-Chef Andreas Steinfatt.
Sind jetzt ein Paar: Kabarettistin Monika Gruber und Paulaner-Chef Andreas Steinfatt. © Schneider-Press

München - Sie sind das Tuschelthema der Woche: Kabarettistin Monika Gruber und Paulaner-Chef Andreas Steinfatt. Wie die AZ exklusiv berichtete, sind die beiden seit einem halben Jahr ein Paar. Schon am Donnerstag witzelten Steinfatts Wiesn-Kollegen, wo denn seine Monika abgeblieben sei. Am Freitag dann zeigen sich die beiden das erste Mal gemeinsam in der Öffentlichkeit – und bringen viel Raum zwischen sich.

Denn: Für ein gemeinsames Foto wollen sie zuerst nicht posieren. „Das ist der falsche Anlass, es geht heute nicht um mich, sondern um Monika“, sagt Steinfatt und tänzelt geschickt um die Kameras herum. Später aber gibt es kein Entrinnen: Die Kameras klicken, das Paar lächelt, umarmt sich.

Dabei rückt der Anlass fast in den Hintergrund. Gruber hält die Rede zum neuen Krug der Wiesnwirte-Familie Steinberg. Zum 31. Mal findet die Präsentation im sogenannten „Bonsai“-Zelt des Hofbräukellers statt. Heuer war FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß mit seiner Familie künstlerisch tätig und hat den Bierseidel mit Luftballons bemalt. In einem Ballon prangen Hoeneß-Bratwürstl, im anderen eine Allianz-Arena und – logo – das Logo des FC Bayern.

Mit den Worten: „Unsere frisch verliebte Kabarettistin aus Niederbayern“, kündigt Ricky Steinberg schließlich die Gruberin an. Sie lässt in ihrer Rede das letzte Jahr der Münchner Gastronomie Revue passieren und schenkt den anwesenden Wirten kräftig ein. „Jeder Wiesnwirt glaubt ja, dass da, wo er ist, auch die Wiesn ist. Das ist wie mit der Kuh Yvonne, die ein Reh sein wollt“, pfeffert die Kabarettistin. Steinfatt, der schon mal gegenüber von seiner Schwiegermutter in spe am Biertisch Platz genommen hat, vergisst da vor lauter Lacher die Brotzeitplatte und sein Hofbräu-Bier.
Man kann es auch verstehen: Hatte der 42-Jährige doch erst am Vormittag mit der höchsten Maß der Welt zu kämpfen. Auf dem Turm des Winzerer Fähndls wurde die sieben Meter hohe Plastik installiert. Nur: Das Bier ist einen Meter über dem Eichstrich eingeschenkt. Ein Modell für die Wiesn? Steinfatt winkt nur ab und lächelt.

So wie auch seine Monika, die sich mit Ministerpräsident-Double Wolfgang Krebs über ihre nächsten Projekte austauscht. „Die Puppe lass ich beim nächsten Gillamoos wieder daheim“, sagte Krebs. Er hatte bei Bayerns zweitgrößtem Volksfest am Dienstag mit einer Ude-Handpuppe schon mal für seine vielleicht künftig neue Rolle geprobt.

Und was sagt die Gruberin dazu, dass Münchens OB lieber mit dem bayerischen Ministerpräsidenten-Posten als mit einem Alterssitz auf Mykonos liebäugelt? „Der Ude ist ja hauptberuflich Kabarettist, deshalb passt er so gut in die Politik.“

 

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