Gravity Lab: Deutschlands größte Freestyle-Halle

In Sendling eröffnet mit dem Gravity Lab bald eine Halle für allerlei Extrem- und Funsportarten – ein Besuch auf der Baustelle.
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Riesen-Spielplatz für Freestyler: Das Gravity Lab soll noch vor den Sommerferien eröffnen.
mlt Riesen-Spielplatz für Freestyler: Das Gravity Lab soll noch vor den Sommerferien eröffnen.

In Sendling eröffnet mit dem Gravity Lab bald eine Halle für allerlei Extrem- und Funsportarten – ein Besuch auf der Baustelle.

Früher wurden hier im ehemaligen Philip-Moris-Werk in Sendling Zigaretten produziert – jetzt fliegen bald auf 1700 Quadratmetern die unterschiedlichsten Sportler jeden Alters hoch durch die Luft.

Noch kurz vor den Sommerferien soll das „GravityLab“ eröffnen. 40 Tonnen Holz und 15 Tonnen Stahl lässt die Initiatorin Sabine Schmalschläger in die für Freestyle-Sportarten zugeschnittene Einrichtung verbauen. Derzeit geht es auf der Baustelle noch drunter und drüber. Es riecht nach frischen Holzspähnen, die große Rampe („Big Air“) ist noch längst nicht fertig und alles ist nur halb angestrichen. „Wir befinden uns aber genau im Zeitplan“, sagte Schmalschläger der AZ. Sie bekam die Inspiration zu dem Projekt durch ihre Söhne, die seit vielen Jahren an jeglichen Freestyle-Sportarten hängen.

Sogar Skifahren ist möglich - auf Rollen

Schmalschläger: „Auf der Schanze und in der Bowl können sich Skater, Biker, Surfer und Skier austoben.“ Bei diesem Skifahren spielt jedoch Schnee ganz sicher keine Rolle. Zwar bekommt man auch Skier untergeschnallt, nur haben die Rollen. „Und bei den rechteckigen Löchern kommen noch neun Trampoline inklusive Basketballkörbe hin“. Außerdem bietet ein variabler Park mit Tumblingbahnen und Stangengerüsten die Infrastruktur, um Akrobatik für Sportarten wie Tricking oder Parcour zu entwickeln.

Sabine Schmalschläger.

Wer die Halle und das waghalsige Angebot ab Juli nutzen möchte, der kann sich jegliche Ausrüstung kostenlos vor Ort leihen. Der Eintritt soll zwischen 15 und 20 Euro kosten.

Schmalschläger möchte auch einen Trampolinkurs anbieten, bei dem sie selbst mitmacht. Der Name? „Desperate Housewives“.

Die „Big Air“ mit drei unterschiedlich hohen Startpunkten.

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