Gewitter mit Sturm und Hagel: München kommt glimpflich davon

Während die Gewitter mit ihren stürmischen Böen am Freitagabend im Landkreis Fürstenfeldbruck eine Superzelle mit dicken Hagelkörnern auslöste, blieb es in München vergleichsweise ruhig.
AZ/dpa |
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Vielerorts kam es in Bayern bei den Gewittern zu starken Blitzen und Sturmböen mit bis zu 90 Stundenkilometern und Starkregen. (Symbolbild)
Vielerorts kam es in Bayern bei den Gewittern zu starken Blitzen und Sturmböen mit bis zu 90 Stundenkilometern und Starkregen. (Symbolbild) © imago images//Bernd März

München - In Bayern ist es am Freitagabend zu mehreren Gewittern mit stürmischen Böen und einer hohen Blitzaktivität gekommen. Die Landehauptstadt kam vergleichsweise glimpflich davon, in Mammendorf im Landkreis Fürstenfeldbruck wütete hingegen eine regelrechte Superzelle.

Unwetter: Münchner Feuerwehr berichtet von rund 23 Einsätzen

Teilweise fielen Hagelkörner mit einem Durchmesser zwischen drei und vier Zentimetern vom Himmel, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Samstag sagte. Vielerorts kam es zu Sturmböen mit bis zu 90 Stundenkilometern und Starkregen.

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Die Münchner Feuerwehr berichtet von mehreren Einsätzen wegen umgeknickter Bäume, nassen Kellern und beschädigten Autos. Auch im Rest des Freistaats gab es nach ersten Erkenntnissen keine größeren Schäden oder Verletzten.

Unwetter in München: Sperrung am Aubinger Tunnel

"In Summe kam es bis in den Morgen zu 23 Feuerwehreinsätzen im gesamten Stadtgebiet". hieß es weiter. Durch Blitzeinschläge seien Brandmeldeanlagen ausgelöst worden, dies betraf auch den Aubinger Tunnel, bei dem ein Feuer in beiden Röhren gemeldet wurde.

Dadurch wurde der Tunnel für beide Fahrtrichtungen automatisch gesperrt, was wiederum zu Verkehrsbehinderungen führte. Eine Kontrolle der alarmierten Feuerwehrkräfte konnte hier schnell Entwarnung bringen und den Verkehr wieder fließen lassen.  

Besonders stark waren die Gewitter in Schwaben. In Mindelheim (Landkreis Unterallgäu) habe ein Holzstadel nach einem Blitzeinschlag gebrannt, teilte die Polizei mit. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.

Sowohl für Samstag als auch Sonntag rechnete der DWD vereinzelt mit Gewittern. Der Sonntag sei aber anfangs noch meist heiter bei Höchstwerten zwischen 17 und 24 Grad.

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