Gewalt an Bahnhöfen: Frau verliert zwei Zähne

Die Bundespolizei ermittelt wegen mehrerer Gewaltdelikte an Haupt- und Ostbahnhof. Eine Frau verlor zwei Zähne, ein Italiener erlitt eine Schädelprellung.
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München - Kurz nach 22 Uhr wurde eine Streife der Bundespolizei zu einer im Ostbahnhof gestürzten Person gerufen. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass ein Pärchen einen handfesten Beziehungsstreit hatte. Dabei soll ein 23-jähriger Deutscher seiner 28-jährigen kroatischen Freundin so heftig geschlagen haben, dass die Frau gegen Schließfächer geschleudert wurde und zu Boden stürzte. Die Frau erlitt einen Cut an der Lippe und beklagte zudem zwei ausgeschlagene Zähne.

Beide erklärten allerdings einen Strafantragsverzicht und begaben sich – nach eigenen Angaben – anschließend in die gemeinsame Wohnung. Gegen den 23-Jährigen wird nun aber von Amts wegen wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.

Italiener erleidet Schädelprellung

Bereits am frühen Morgen hatten sich drei alkoholisierte Italiener (Atemalkoholgehalt von 0,5 bis 0,9 Promille) mit drei Deutschen im Hauptbahnhof angelegt. Dabei soll ein 53-jähriger Deutscher, der den verbalen Streit schlichten wollte, kurz nach Mitternacht von den drei Sizilianern körperlich attackiert worden sein. Der genaue Tathergang ist, ebenso wie der Grund der Auseinandersetzung, derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen.

Einer der Italiener erlitt bei dem Vorfall eine Schädelprellung. Er wurde in ein Münchner Klinikum transportiert.

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