Gestüt Isarland: Verkauf stockt
Zum vereinbarten Notartermin ist der Käufer nicht erschienen – ein neuer Versuch
MÜNCHEN/PERCHA Der Verkauf des Gestüts Isarland bei Starnberg ist offenbar ins Stocken geraten. Laut Medienberichten ist der Höchstbietende, ein Mediziner aus Starnberg (AZ berichtete), nicht zum vereinbarten Notar-Termin erschienen. Nun kommt derjenige zum Zug, der am zweitmeisten für das knapp 41Hektar große Areal geboten hat.
Beim Kommunalreferat hält man sich in der Causa noch bedeckt. „Wir haben eine Rangliste, nach der wir verhandeln. Sollte es mit dem Höchstbietenden nicht klappen, sind wir vom Stadtrat dazu ermächtigt, auch mit dem nächstbietenden Verhandlungen zu führen”, sagt eine Sprecherin. Und: „Ein Notartermin hat noch nicht stattgefunden.”
Beim „Zweitplatzierten” handelt es sich um einen bekannten Augenarzt aus Icking, der rund drei Millionen Euro für das Gelände geboten haben soll.
- Themen: