Gegen Autoposer: ÖDP fordert Tempolimit auf Münchens Straßen

Die ÖDP-Fraktion fordert ein Tempolimit und harte Kontrollen gegen illegale Rennen.
von  AZ
Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer. (Symbolbild)
Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer. (Symbolbild) © Uwe Anspach/dpa

München - Sie sind laut und lästig: Nächtliche Raser, sogenannte Autoposer, dröhnen nachts über so manche Münchner Straße. Die Fraktion von ÖDP und München-Liste will dem nun ein Ende setzen.

ÖDP will nächtliches Tempolimit

Die Polizei, so die Forderung, solle verstärkt gegen die illegalen und gefährlichen Autorennen vorgehen. Zusätzlich solle in einem ersten Schritt in der Lilienthalallee, Maria-Probst-Straße und Heidemannstraße ein nächtliches Tempolimit von 30 km/h eingeführt werden.

Dort, im Münchner Norden, habe sich das Problem seit Eröffnung der Motorworld, die oft Startpunkt zu sein scheint, verschärft. Bis in eigentlich abgelegene Wohnviertel seien Motorengeheul und Reifenquietschen zu hören, so die Fraktion. Nicht nur die Ohrenzeugen, sondern auch Reifenspuren zeugten von dem nächtlichen Treiben. Da die Störungen "von einigen wenigen Chaoten ausgehen", sollten sie durch Tempolimits und Kontrollen "schnell in den Griff zu bekommen sein", heißt es.

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