Gefunden! In Kolumbien vermisster Münchner ist "sicher und gesund"
München/Mocoa - Der 29-jährige Münchner, der seit einer Woche im kolumbianischen Dschungel vermisst wurde, ist wieder aufgetaucht.
Er wurde am Mittwochvormittag (Ortszeit) in Vereda Verdeyaco del Putumayo in einem Waldstück gefunden – das berichtet "Focus Online". "Er war dehydriert, aber es wurde bereits Erste Hilfe geleistet. Ich warte auf weitere Details, aber wir können sagen, dass er sicher und gesund ist", wird der Einsatzleiter des kolumbianischen Suchtrupps "Guala", Coronel Camargo, zitiert.
Der Münchner wurde seit vergangener Woche Mittwoch vermisst, Freunde veröffentlichten den Suchaufruf in den sozialen Netzwerken.
Münchner im Dschungel verlaufen
Wie die "Bild" berichtet, ist der 29-Jährige Mitte März mit einem Freund nach Kolumbien geflogen. Dort haben sie einen Mann aus Irland kennengelernt, mit dem er weiterreiste, als sein Begleiter wieder zurück nach Deutschland flog. In den Nächten von den 12. auf 13. sowie 13. auf 14. April sollen sie zweimal eine Schamanen-Zeremonie besucht haben.
Laut Bericht soll der Münchner am letzten Abend plötzlich aufgesprungen sein, sich ausgezogen haben und nackt in den Dschungel gelaufen sein.
Nun wurde der 29-Jährige in der Nähe des Ortes gefunden, wo die Schamanen-Zeremonien normalerweise abgehalten werden.
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