Gefährliche Körperverletzung in München: Polizei ermittelt nach brutaler Attacke

Zwei Männer schlugen brutal auf einen 26-Jährigen am Münchner Hauptbahnhof ein. Das Opfer musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Tatverdächtigen werden am Freitag dem Haftrichter vorgeführt.
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Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung 
Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung  © imago/Smith

München - Am Donnerstagabend gegen 21 Uhr wendete sich ein 26-Jähriger an die Bundespolizei am Hauptbahnhof, nachdem er von zwei zunächst unbekannten Männern am Starnberger Flügelbahnhof geschlagen worden sein soll. Umgehend wertete die Bundespolizei die Aufzeichnungen der Kameras aus und fahndete nach den Tatverdächtigen, die kurze Zeit später gestellt werden konnten.

Ersten Ermittlungen zufolge sollen die Tatverdächtigen, zwei 24- und 26-Jährige, ihr Opfer nach Drogen gefragt haben. Als dieser verneinte, schlugen sie gemeinschaftlich auf ihn ein. Der Mann trug Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich davon und wurde mit Verdacht auf Nasen- und Schädelfrakturen in ein Krankenhaus gebracht, aus dem er am Morgen wieder entlassen werden konnte.

Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung 

Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft werden die beiden Tatverdächtigen, die keinen festen Wohnsitz haben, am Freitag dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung werden durch die Bundespolizei geführt.

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7 Kommentare
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  • Chris_1860 am 20.12.2024 12:04 Uhr / Bewertung:

    Ergänzung aus dem Polizeibericht der Bundespolizei:

    "Ersten Ermittlungen zufolge, sollen die Tatverdächtigen, zwei 24- und 26-jährige Türken, ihr Opfer nach Drogen gefragt haben. Als dieser verneinte, schlugen sie gemeinschaftlich auf ihn ein. Der Syrer trug Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich davon und wurde mit Verdacht auf Nasen- und Schädelfrakturen in ein Krankenhaus gebracht, aus dem er am Morgen wieder entlassen werden konnte."

  • Witwe Bolte am 20.12.2024 16:09 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Chris_1860

    Einige Bundesländer planen z.Z., daß die Herkunft od. Staatsangehörigkeit der Täter auch im Polizeibericht nicht mehr genannt werden soll. Es wird heftig darüber diskutiert. Mal sehen, ob Bayern da auch mitmacht.
    Bis dahin können wir unseren Informationsbedarf ja noch befriedigen.

  • ClimateEmergency am 20.12.2024 16:53 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Chris_1860

    Prohibition wirkt

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