Gefährliche Hitze: Erhöhte Wald- und Rasenbrandgefahr

Der heiße Sommer freut uns alle! Die Schattenseiten sind allerdings extreme Dürre und erhöhte Waldbrandgefahr. Am Dienstag musste die Feuerwehr sogar ein brennendes Rasenstück Löschen.  
von  az
Vor einigen Wochen brannte in Taufkirchen ein Feld. (Archivbild).
Vor einigen Wochen brannte in Taufkirchen ein Feld. (Archivbild). © Th. Gaulke

Der heiße Sommer freut uns alle! Die Schattenseiten sind allerdings extreme Dürre und erhöhte Waldbrandgefahr. Am Dienstag musste die Feuerwehr sogar ein brennendes Rasenstück Löschen.

München -  Der heiße Sommer birgt auch hohe Gefahn. Die langanhaltende Trockenheit erhöht die Wald- und Rasenbrandgefahr immens. Gestern musste die Feuerwehr München ein brennendes Rasenstück im Münchner Norden ablöschen.

Die Feuerwehr bittet die Münchner in Waldgebieten äußerste Vorsicht walten zu lassen und keinesfalls mit offenem Feuer zu hantieren.

Vom 1. März bis 31. Oktober ist das Rauchen in Deutschlands Wäldern verboten ist. Das Entzünden von Lager- und Grillfeuer im Wald ist untersagt. Offene Feuer dürfen laut Gesetzgeber nur mit einem Mindestabstand von 100 Meter zum Waldrand entzündet werden, der Grundstückseigentümer muss sein Einverständnis dazu gegeben haben. Gegrillt wird am besten an öffentlichen Feuerstellen mit steinigem Untergrund.

Hier brennen 40000 Quadratmeter Feld ab

Beim Abstellen von Fahrzeugen sollte man darauf achten, dass Einsatzwege für Rettungs- und Löschfahrzeuge frei bleiben und nicht verstellt sind. Größte Vorsicht ist beim Abstellen eines Kraftfahrzeugs auf einer ungemähten, trockenen Wiese geboten. Der Katalysator wird extrem heiß und kann das dürre Gras entzünden.

Wer einen Waldbrand verursacht oder entdeckt, alarmiert bitte sofort unter der Rufnummer 112 die Feuerwehr.

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