Gefährliche Bootsfahrt

So schnell werden Nadia R. und ihre Freundin nicht mehr in ihrem Schlauchboot über die Isar paddeln. Die zwei Münchnerinnen kentern im Schlauchboot auf der Isar.
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Feuerwehrmänner bringen eine der gekenterten Bootfahrerinnen in Sicherheit.
Feuerwehr Feuerwehrmänner bringen eine der gekenterten Bootfahrerinnen in Sicherheit.

MÜNCHEN - So schnell werden Nadia R. und ihre Freundin nicht mehr in ihrem Schlauchboot über die Isar paddeln. Die zwei Münchnerinnen kentern im Schlauchboot auf der Isar.

Die beiden 21 und 28 Jahre alten Münchnerinnen waren am Sonntagnachmittag nahe der Reichenbachbrücke gekentert. Ihr Bootwar in eineWelle geraten, gegen einen Brückenpfeiler gedrückt worden und kippte dann um. Nadia R. und ihre Freundin landeten im eiskalten Wasser.

Ein paar zufällig vorbeikommende Spaziergänger reagierten sofort und warfen den beiden Fluss abwärts treibenden Frauen von der Corneliusbrücke aus Rettungsringe zu. Einen bekamen die Schiffbrüchigen zu fassen, mit dessen Hilfe sie die Retter ans Ufer zogen. Auf einem Betonwall saßen die beiden Münchnerinnen, nass bis auf die Haut. Die Feuerwehr holte sie mit Hilfe einer Leiter auf die Brücke, versorgte sie mit warmen Decken und heißem Tee. Die Frauen kamen vorsorglich in ein Krankenhaus in der Nähe.

Lebensgefährliche Strömung

Das Boot wurde ebenfalls geborgen. Die Besitzerinnen können es bei ihren Rettern abholen. „Die Isar wirkt in dem Bereich harmlos“, warnt ein Sprecher der Münchner Berufsfeuerwehr, „doch die Strömung ist lebensgefährlich.“ rah

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