Geburtstagsparty eskaliert - Polizei muss eingreifen

Pullach: Erneut hat ein Schüler (16) über Netzwerke zu einer Party eingeladen. Die Folge: Es kamen zu viele ungebetene Gäste.
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Weil ungeladene Gäste kamen, musste die Polizei bei der Party eines 16-Jährigen in Pullach helfen.
az | dpa Weil ungeladene Gäste kamen, musste die Polizei bei der Party eines 16-Jährigen in Pullach helfen.

Pullach - In einem Haus in Pullach ist am Samstag eine Geburtstagsfeier aus dem Ruder gelaufen. Am Ende des Abends standen acht Streifenwagen vor dem Gartenzaun und ein 16 Jahre alter, ungebetener Gast, der partout nicht gehen wollte, wurde gefesselt abgeführt.

Es war schon das zweite Mal innerhalb von acht Monaten, dass ein und derselbe Teenager aus Pullach für einen größeren Polizeieinsatz sorgte. Im Juni hatte der damals noch 15 Jahre alte Schüler schon einmal über ein soziales Netzwerk zu einer Sommernachtsparty eingeladen.

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Er beschränkte die Teilnehmerzahl nicht, prompt kamen deutlich mehr Gäste als erwartet. Es kam zu Streitereien, schließlich musste die Polizei ausrücken und schlichten.

Daraus gelernt hat der junge Mann offenbar nichts. Jetzt hatte der Pullacher zu seinem 16. Geburtstag über den Nachrichten-Dienst Whatsapp eingeladen und die Gästezahl offenbar wieder nicht eingegrenzt.

Gegen 21.45 Uhr standen laut Polizei 40 ungeladene Gäste vor dem Haus. Als sie nicht ins Haus gelassen wurden, begannen sie, aggressiv zu werden und versuchten über den Gartenzaun zu klettern.

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Die Eltern des Gastgebers waren nicht zuhause. Schließlich verständigte jemand die Polizei. Zuerst rückte nur eine Streife aus, später folgten sieben weitere. Die insgesamt 16 Polizisten sprachen den ungebetenen Gästen einen Platzverweis aus. Doch niemand ging. Vor allem ein 16-Jähriger wurde rabiat. Als alles Zureden nicht half, wurde er gefesselt und aufs Revier gebracht. Da es sich bereits um den zweiten Fall dieser Art handelt, muss der Gastgeber jetzt damit rechnen, dass ihm der Einsatz in Rechnung gestellt wird.

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