GBW-Mieter in Angst: Demo vor Söders Amtssitz

Dutzende Mieter der Wohnungsbaugesellschaft GBW haben vor dem Finanzministerium protestiert. Die Mieter haben Angst um ihre Wohnungen und befürchten einen Verkauf.
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Grund sind Überlegungen der
Staatsregierung, die GBW mit ihren 33.000 überwiegend günstigen
Mietwohnungen in Bayern an einen privaten Investor zu veräußern.
dapd 4 Grund sind Überlegungen der Staatsregierung, die GBW mit ihren 33.000 überwiegend günstigen Mietwohnungen in Bayern an einen privaten Investor zu veräußern.
Muenchens Oberbuergermeister Christian Ude (SPD, M.) und der Fraktionsvorsitzende der SPD im bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher (l.), nehmen am Freitag (25.05.12) vor dem Finanzministerium in Muenchen an einer Demonstration gegen den drohenden Verkauf der GBW-Wohnungen an private Investoren teil.
dapd 4 Muenchens Oberbuergermeister Christian Ude (SPD, M.) und der Fraktionsvorsitzende der SPD im bayerischen Landtag, Markus Rinderspacher (l.), nehmen am Freitag (25.05.12) vor dem Finanzministerium in Muenchen an einer Demonstration gegen den drohenden Verkauf der GBW-Wohnungen an private Investoren teil.
GBW-Mieter demonstrieren vor dem Finanzministerium in München
dapd 4 GBW-Mieter demonstrieren vor dem Finanzministerium in München
GBW-Mieter demonstrieren vor dem Finanzministerium in München
dapd 4 GBW-Mieter demonstrieren vor dem Finanzministerium in München

Dutzende Mieter der Wohnungsbaugesellschaft GBW haben vor dem Finanzministerium protestiert. Die Mieter haben Angst um ihre Wohnungen und befürchten einen Verkauf.

München - Vor dem Amtssitz von Finanzminister Markus Söder (CSU) haben am Freitag in München Dutzende Mieter der Wohnungsbaugesellschaft GBW protestiert. Grund sind Überlegungen der Staatsregierung, die GBW mit ihren 33.000 überwiegend günstigen Mietwohnungen in Bayern an einen privaten Investor zu veräußern.

Die Demonstranten hielten Schilder und Transparente mit Aufschriften wie „Keine Wohnungen an Heuschrecken“ und „Bezahlbare Miete statt Rendite“ hoch. Die Mieter befürchteten Umwandlungen in Eigentumswohnungen, Luxusmodernisierungen und saftige Mieterhöhungen, wenn ein profitorientiertes Immobilienunternehmen im geplanten Bieterverfahren den Zuschlag erhält.

Die Landesbank hält 92 Prozent an der GBW. Nach dem Willen der EU muss sich die BayernLB im Zuge ihrer Restrukturierung von der Beteiligung trennen. Auf der Kundgebung forderten Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) und Freie Wähler-Fraktionschef Hubert Aiwanger, dass der Freistaat die Wohnungen kauft. Söder zufolge schließt die EU dies aber aus.

 

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