Garching: TU-Forschungscampus bekommt neue Mensa

Garching - Fast 40 Jahre – so alt ist die Mensa auf dem Campus der Technischen Univeristät (TU) in Garching. Vor allem die technischen Anforderungen des Gebäudes sind längst überschritten, weswegen nun ein Mensa-Neubau entsteht, der auf eine Kapazität von 7.300 Mahlzeiten pro Tag ausgelegt ist. Der Freistaat Bayern investiert insgesamt 44,5 Millionen Euro in das Projekt.
Aktuell kümmern sich rund 50 Beschäftigte in der TU-Mensa um das leibliche Wohl der Studenten und Lehrenden – täglich werden zwischen 4.000 und 5.000 Essen zubereitet. Doch vor allem von der Energieeffizienz her, ist das Gebäude schon lange nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Mit modernster Technik soll die neue Mensa deswegen vor allem deutlich weniger Energie als bisher verbrauchen. Beispiele der Modernisierung: Neue Spülmaschinen und Essensausgaben, die ein größeres Angebot liefern können.
Eröffnung für 2018 geplant
Auf rund 5.300 Quadratmetern Hauptnutzfläche entstehen 1.750 Sitzplätze für Mensa und Caféteria. Nach einem Entwurf des Münchener Büros "Meck Architekten" zufolge soll das neue Gebäude ein zweigeschossiger, quadratischer Baukörper werden, der zusätzlich einen großen Innenhof hat. Zugänge und Caféteria befinden sich im Erdgeschoss, der 2.740 Quadratmeter große Speisesaal und die Küche im ersten Stock.
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"Mit dem Ausbau der sozialen Infrastruktur mit Mensa, Cafeteria und einem Bereich Studenten-Kommunikation können wir die Studien- und Arbeitsbedingungen für die Studierenden und Wissenschaftler am Campus der TU in Garching deutlich verbessern", so Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle bei der Grundsteinlegung. "Die rund 44,5 Millionen Euro sind sehr gut angelegt."
Die neue TU-Mensa soll 2018 eröffnet werden – bis dahin ist noch viel zu tun.