Gärtnerjahrestag in München: Ein gelbes Blumenmeer

Beim Gärtnerjahrestag feiern 1.000 Floristen ihr Handwerk – und einen Neustart nach Corona.
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So schöne Blumen darf man stolz präsentieren.
Bernd Wackerbauer 6 So schöne Blumen darf man stolz präsentieren.
Florian Häusler ist mit seinem Traktor unterwegs.
Bernd Wackerbauer 6 Florian Häusler ist mit seinem Traktor unterwegs.
Auch der Nachwuchs ist dabei: die Junggärtner.
Bernd Wackerbauer 6 Auch der Nachwuchs ist dabei: die Junggärtner.
Manfred Lauerwald (69) mit seinem Miniatur-Garten.
Bernd Wackerbauer 6 Manfred Lauerwald (69) mit seinem Miniatur-Garten.
Prominenter Besuch (v.l.): Kommunalreferentin Kristina Frank, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und Gärtner-Vereins-Vorständin Veronika Drexler.
Bernd Wackerbauer 6 Prominenter Besuch (v.l.): Kommunalreferentin Kristina Frank, Landtagspräsidentin Ilse Aigner, Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und Gärtner-Vereins-Vorständin Veronika Drexler.
Nicht nur Blumen und Gestecke werden am Dienstag präsentiert, sondern auch Tracht und Tradition: hier eine Blaskapelle (und klein auch Schäffler) am Viktualienmarkt.
Bernd Wackerbauer 6 Nicht nur Blumen und Gestecke werden am Dienstag präsentiert, sondern auch Tracht und Tradition: hier eine Blaskapelle (und klein auch Schäffler) am Viktualienmarkt.

München - Rote Traktoren, gelbe Sonnenblumen und sogar ein paar Miniaturgärten konnten die Münchner am Dienstag in der Innenstadt bestaunen.

1.000 Teilnehmer beim 354. Gärtnerjahrestag in München

Zum ersten Mal seit zwei Jahren zogen die Münchner Gärtner und Floristen wieder mit dem traditionellen Festumzug rund um den Viktualienmarkt und St. Peter. Insgesamt etwa 1.000 Teilnehmer waren beim 354. Gärtnerjahrestag unterwegs: mit blumengeschmückten Anhängern, Pferdekutschen, Traktoren und sogar Blaskapellen.

Nicht nur Blumen und Gestecke werden am Dienstag präsentiert, sondern auch Tracht und Tradition: hier eine Blaskapelle (und klein auch Schäffler) am Viktualienmarkt.
Nicht nur Blumen und Gestecke werden am Dienstag präsentiert, sondern auch Tracht und Tradition: hier eine Blaskapelle (und klein auch Schäffler) am Viktualienmarkt. © Bernd Wackerbauer

Das steckt hinter dem Gärtnerjahrestag

Der Ursprung des Fests passt gut in die heutige Zeit: Denn vor 350 Jahren feierten die Münchner am Gartenjahrestag das Ende der Pest und schöpften mit den Gaben Gottes neue Hoffnung. Heuer wurde nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause auch das Ende der schwersten Coronazeit begangen.

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Die Farbe Gelb, die am meisten zu sehen war, stand so wohl nicht nur für Sommer und Sonne, sondern auch für neue Lebensfreude und mit Blau für das (Über-)Leben der Ukraine.

Die begeisterten Schaulustigen freuten sich jedenfalls über die kostenlosen Blumen, sogar die Besucher der umliegenden Cafés und Straßenpolizisten bekamen bunte Exemplare geschenkt.

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4 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Witwe Bolte am 03.08.2022 06:58 Uhr / Bewertung:

    Foto Nr. 1: geht so was nicht in Richtung sexistisch? Was sagen unsere grünen Moralhüterinnen dazu?
    Warum war auf dem Wagen kein sexy gekleideter Mann mit drauf?

  • Wickie712 am 03.08.2022 11:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Stimmt, wo ist die ÖDP?? Auf dem Bild ist fast mehr Haut zu sehen, als auf einem Baucontainer.

  • Geo+++60 am 02.08.2022 22:09 Uhr / Bewertung:

    Ein historisches Event, dass viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte.
    Schon einige Tage zuvor sollte in den Medien über Ziele, Zeitplan und den Weg des Festumzuges berichtet werden.

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