Für besseren Durchblick

Josef Schmid war stark kurzsichtig. Er hatte Minus acht Dioptrin. Jetzt hat sich der CSU-Fraktionschef die Augen lasern lassen – und braucht keine Brille mehr. Er glaubt aber nicht, dass ihm sein Markenzeichen abhanden gekommen ist.
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Hat jetzt den vollen Durchblick: CSU-Fraktionschef Josef Schmid
Martha Schlüter Hat jetzt den vollen Durchblick: CSU-Fraktionschef Josef Schmid

MÜNCHEN - Josef Schmid war stark kurzsichtig. Er hatte Minus acht Dioptrin. Jetzt hat sich der CSU-Fraktionschef die Augen lasern lassen – und braucht keine Brille mehr. Er glaubt aber nicht, dass ihm sein Markenzeichen abhanden gekommen ist.

Da schau her. CSU-Fraktionschef Josef Schmid hat seit zehn Tagen den absoluten Durchblick: Der 45-Jährige hat sich nämlich die Augen lasern lassen. „Ich war mit acht Dioptrien schwer kurzsichtig. Da beginnen die Unannehmlichkeiten schon morgens im Bett“, sagt Schmid der AZ. „Immer die Brille auf, bevor ich was sehen konnte. Und mein kleiner Sohn hat sie mir beim Spielen oft runtergerissen und ist drauf getappt.“

Jetzt, in den Sommerferien, konnte er sich endlich zu einem Eingriff überwinden. „Bevor man etwas an den Augen machen lässt, muss man sich erstmal durchringen“, so Schmid. Seit Beginn der Kommunalwahlen hat er über die OP nachgedacht – vor allem, weil eine neue Brille mit noch dickeren Gläsern anstand.

Die OP dauerte 15 Minuten

Eine Viertel Stunde haben die Ärzte gebraucht, um Schmids Augen zu operieren. „Erst war es ein leicht mulmiges Gefühl“, gibt der Ex-OB-Kandidat zu, „aber es war völlig schmerzfrei und schon am nächsten Tag konnte ich unter der Dusche scharf sehen.“ Seitdem fühlt sich Schmid schon beim Aufwachen „einfach hervorragend“.

Nur die Bürger müssen sich noch an Schmid ohne die markante Hornbrille gewöhnen. „Manche schauen dreimal hin, bis sie mich erkennen“, sagt er. Dass ihm sein Markenzeichen abhanden gekommen ist, glaubt Schmid aber nicht. „Die Bürger verbinden mit meinem Namen hoffentlich die bürgerlich-liberale Politik, nicht die Brille.“

akk

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