Fünf Einbrecher beim FC Bayern gefasst

International wie die Star-Truppe des Rekordmeisters war auch die Einbrecher-Gang zusammengesetzt. Doch das Zusammenspiel klappte wohl nicht wie gewünscht: Ein Wachmann erwischte die Jugendlichen, als sie in Umkleidekabine einsteigen wollen.
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Geschäftsstelle des FC Bayern: Wo sich sonst Fans um Karten anstellen, tummelten sich nächstens Einbrecher.
Mike Schmalz Geschäftsstelle des FC Bayern: Wo sich sonst Fans um Karten anstellen, tummelten sich nächstens Einbrecher.

GIESING - International wie die Star-Truppe des Rekordmeisters war auch die Einbrecher-Gang zusammengesetzt. Doch das Zusammenspiel klappte wohl nicht wie gewünscht: Ein Wachmann erwischte die Jugendlichen, als sie in Umkleidekabine einsteigen wollen.

Ungestraft treibt man sich nicht im Strafraum des großen FC Bayern herum – diese Erfahrung mussten auch fünf junge Burschen machen, die am Wochenende auf dem Trainingsgelände des deutschen Fußballrekordmeisters einbrechen wollten und prompt dabei von einem Wachmann erwischt wurden.

International so wie Stars des FC Hollywood ist auch die Jugendgang, die am Samstagabend an der Säbener Straße herumschlich: Fünf Schüler – ein Türke, ein Afghane, ein Mazedonier, einer aus Uganda und ein Vietnamese hebelten ein gekipptes Fenster aus.

Als der Wachmann kurz nach 21.15 Uhr seine übliche Runde auf dem Gelände drehte, stand er plötzlich in der Dunkelheit den Burschen gegenüber. Vier der Schüler machten sich sofort aus dem Staub. Zu Fuß flüchteten sie in Richtung Wettersteinplatz.

Der Mazedonier, der bereits durch das Fenster ins Gebäude geklettert war, saß dagegen in der Falle. In einem der Umkleideräume versuchte er sich unter einem Waschbecken zu verstecken. Doch der Wachmann ließ sich nicht austricksen. Er stöberte den 14-Jährigen auf und übergab ihn der Polizei.

Auch die restlichen vier Jugendlichen wurden gefasst. Sie liefen am Wettersteinplatz einer Polizeistreife in die Arme.

Die fünf wurden inzwischen ihren Eltern übergeben. Der nächtliche Ausflug zum FC Bayern könnte teuer werden. Die Polizei ermittelt gegen sie wegen versuchten schweren Diebstahls.

rah

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