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Frühlingsfest in München: Diese Corona-Regeln gelten

Am 22. April beginnt das Münchner Frühlingsfest auf der Theresienwiese. Welche Corona-Regeln gelten und was es sonst noch zu beachten gibt, lesen Sie hier.
von  Jan Krattiger
Feiern wie früher: Beim Frühlingsfest 2022 gibt es keine Maskenpflicht und 3G-Beschränkung mehr.
Feiern wie früher: Beim Frühlingsfest 2022 gibt es keine Maskenpflicht und 3G-Beschränkung mehr. © imago/STL

München – Am 22. April beginnt das 56. Münchner Frühlingsfest und wird täglich bis zum 8. Mai Besucher auf die Theresienwiese locken. Was die Schausteller besonders freuen dürfte: Auf Basis des aktuell in Bayern geltenden Infektionsschutzgesetzes findet es ohne Corona-Auflagen statt.

Frühlingsfest in München: Keine Maske und keine 3G-Regel

Noch vor etwa sechs Wochen war das unvorstellbar: Da sagte auch OB Dieter Reiter (SPD) in einem Interview mit "München TV", er könne sich das Frühlingsfest nur mit 3G-Regel und eingezäunt vorstellen – ganz abgesehen davon, dass er es aufgrund des Kriegs in der Ukraine sowieso nicht besuchen wird, wie er kürzlich im AZ-Interview sagte.

Aber innerhalb dieser Zeit hat sich auch die Pandemie-Lage verändert. Die Zahlen sind zwar nach wie vor hoch, sinken aber kontinuierlich.

Keine Corona-Auflagen, trotzdem gibt's Regeln

Es gibt also beim Frühlingsfest keine strengen, coronabedingten Zugangsbeschränkungen und auch keine Maskenpflicht mehr. Das Handy mit dem Impfnachweis kann man also getrost mal daheim vergessen.

Dennoch hat der Veranstalter, die Veranstaltungsgesellschaft Münchner Schausteller (VMS), die Pandemie bei der Planung berücksichtigt: Es sind insgesamt weniger Betriebe auf dem Gelände, es gibt an vielen Stellen eine deutlich ausgeschilderte Empfehlung, eine Maske zu tragen (zum Beispiel auf den Toiletten) und auch entsprechende Mikrofondurchsagen.

Mund-Nasen-Schutz: An vielen Stellen empfohlen

Gäste würden unter Umständen auch "mit Nachdruck" angesprochen, sich an die nach wie vor gebotenen Abstandsregeln und das Tragen von Masken zu halten, wie eine Sprecherin der VMS auf AZ-Anfrage sagt. Als zusätzliche Maßnahme nennt der Veranstalter die sogenannte "Besucherlenkung", also dass durch Trennbänder an den Buden zum Beispiel geregelt wird, wo die Besucher entlanggehen sollen.

Frühlingsfest: Corona-freie Zone? 

Auf dem ganzen Gelände, an den Ein- und Ausgängen, in den Zwischenstraßen und an den einzelnen Buden und Fahrgeschäften wird außerdem die Empfehlung ausgeschildert, eine Maske zu tragen.

So ganz wird also auch das Frühlingsfest dieses Jahr keine Corona-freie Zone werden.

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