Frontalzusammenstoß: Pkw-Fahrer überholt im Gegenverkehr

Er meinte, die Fahrstreifen führten zur Autobahn - doch der 46-Jährige landete im Gegenverkehr. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Wagen einer Britin. Sie und ihre Tochter wurden verletzt, beide Autos total beschädigt.
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MÜNCHEN - Er meinte, die Fahrstreifen führten zur Autobahn - doch der 46-Jährige landete im Gegenverkehr. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Wagen einer Britin. Sie und ihre Tochter wurden verletzt, beide Autos total beschädigt.

Ein 46-Jähriger aus Aschheim fuhr am Freitag mit seinem Auto auf der Martin-Luther-Straße am Giesinger Berg stadtauswärts. In der Annahme, dass die beiden linken von vier Fahrstreifen zur Autobahn führen würden, wechselte er auf den dritten Fahrstreifen.

Der von der Ichostraße abbiegende Gegenverkehr sah sich plötzlich einem „Geisterfahrer“ ausgesetzt. Zwei Fahrzeugführer konnten dem Audi noch ausweichen, dann kam es aber zum Frontalzusammenstoß mit dem BMW einer 42-jährigen Britin. Die Frau und ihre 4-jährige Tochter mussten nach der heftigen Kollision von der Feuerwehr aus dem stark deformierten Wagen geborgen werden.

Beide kamen zur weiteren Behandlung in verschiedene Kliniken. Der Unfallverursacher und sein Beifahrer, ein 30-jähriger Mann aus Markt Schwaben, erlitten leichte Verletzungen. Beide Autos wurden total beschädigt, der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 50 000 Euro.

Während der Unfallaufnahme musste die Überleitung vom Giesinger Berg in die Martin-Luther-Straße für etwa eineinhalb Stunden gesperrt werden. Es kam zu starken Beeinträchtigungen. Der Rückstau reichte stellenweise bis zur Wittelsbacher Brücke.

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