Freistaat und Stadt wollen Geschädigten helfen

Nach der folgenschweren Sprengung der Fliegerbombe in Schwabing wollen Stadt und Freistaat den Geschädigten helfen, wenn die Versicherung nicht zahlt. 
dpa |
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Nach der folgenschweren Sprengung der Fliegerbombe in Schwabing will sich die Staatsregierung an Finanzhilfen für die Geschädigten beteiligen.
Katharina Alt Nach der folgenschweren Sprengung der Fliegerbombe in Schwabing will sich die Staatsregierung an Finanzhilfen für die Geschädigten beteiligen.

 

Nach der folgenschweren Sprengung der Fliegerbombe in Schwabing wollen Stadt und Freistaat den Geschädigten helfen, wenn die Versicherung nicht zahlt. 

München - „Wir dürfen es nicht zulassen, dass es durch die Explosion der Schwabinger Fliegerbombe zu sozialen Härtefällen oder Existenzgefährdungen kommt“, erklärte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag nach Gesprächen mit Oberbürgermeister Christian Ude (SPD).

Zahlreiche Versicherer hätten bereits zugesagt, die Schäden zu regulieren. Sollte es soziale Härtefälle geben, werde die öffentliche Hand einspringen. Neben der Stadt München werde auch der Freistaat finanziell helfen, versprach der Minister.

Nach gescheiterten Entschärfungsversuchen war die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg am vergangenen Dienstagabend kontrolliert gesprengt worden. Dabei stieg eine riesige Feuersäule auf. Mehrere Dächer fingen Feuer, vereinzelt brannte es in Häusern, Gebäudeteile stürzten auf die Straßen. mindestens 17 Gebäude teils massiv beschädigt worden. Menschen wurden nicht verletzt.

 

 

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