Freistaat beteiligt sich nicht über Stiftung an GBW

„Dieser Vorschlag ist definitiv vom Tisch“, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Dienstag in München und bestätigte damit Medienberichte.
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Auch hier gehörte ein Teil der GBW: Die Welfenhöfe in Au/Haidhausen im Mai 2012.
Gregor Feindt Auch hier gehörte ein Teil der GBW: Die Welfenhöfe in Au/Haidhausen im Mai 2012.

„Dieser Vorschlag ist definitiv vom Tisch“, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Dienstag in München und bestätigte damit Medienberichte.

München – Der Freistaat Bayern will sich nun doch nicht über seine Landesstiftung an der größten bayerischen Wohnungsgesellschaft GBW beteiligen. „Dieser Vorschlag ist definitiv vom Tisch“, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei am Dienstag in München und bestätigte damit Medienberichte. Da die erhoffte „Befriedung“ in der Diskussion nicht eingetreten sei, habe Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) von der Beteiligung über die Landesstiftung endgültig Abstand genommen.

In der vergangenen Woche hatte ein Konsortium um den Augsburger Immobilienkonzern Patrizia den Zuschlag für die GBW mit ihren 32 000 Wohnungen von der BayernLB erhalten. Finanzminister Markus Söder (CSU) hatte daraufhin angekündigt, dass sich der Freistaat über die Landesstiftung mit 50 Millionen Euro an dem Konsortium beteiligt, um damit auch in Zukunft indirekt Einfluss auf die GBW-Geschäfte zu haben und den Mietern Sicherheit zu bieten. Der Münchner Oberbürgermeister und SPD-Landtags-Spitzenkandidat Christian Ude hatte dies als höchst fragwürdige Idee bezeichnet und Beschwerde bei der EU-Wettbewerbskommission eingelegt.

 

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