Frei von Behördencharme: Ein Teil des KVR ist fertig

Das Hauptportal des Kreisverwaltungsreferats ist "deutlich aufgewertet" worden. Richtig fertig wird alles 2022 - und schön, sagt die Stadt.
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Das Kreisverwaltungsreferat der Stadt München in der Ruppertstraße. (Archvibild)
Das Kreisverwaltungsreferat der Stadt München in der Ruppertstraße. (Archvibild) © imago images/imagebroker

München - Wer in den vergangenen Monaten an der Poccistraße unterwegs war, dem ist die Baustelle am Kreisverwaltungsreferat (KVR) sicher aufgefallen. Das Gebäude wird seit 2017 saniert und um ein Stockwerk aufgestockt. Nun ist ein wichtiger Bauabschnitt fertiggestellt.

Thomas Böhle: "Wir haben den Eingang deutlich aufgewertet" 

Das neue Eingangsportal an der Ruppertstraße 19 A kann am Mittwoch öffnen. Der Eingang direkt an der U-Bahn wird für viele Münchner der meistgenutzte Zugangspunkt für Behördengänge im Gebäude gewesen sein. Ein Jahr lang wurde hier gewerkelt.

Kreisverwaltungsreferent Thomas Böhle (SPD): "Wir haben den Eingang deutlich aufgewertet, vergrößert und besser barrierefrei zugänglich gemacht."

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2022 soll das neue Bürgerbüro digital auftrumpfen

Drinnen wird derweil weitergearbeitet. Im Erdgeschoss soll das neue Bürgerbüro untergebracht werden. Bis dahin gibt es eine Zwischenlösung im ersten Stock. Etwas dauert es noch, erst im Jahr 2022 soll das neue Bürgerbüro mit einem mehrsprachigen digitalen Besucherleitsystem, Bildschirmen mit Echtzeit-Informationen und einem neuen Service-Schalter auftrumpfen können.

Böhle verspricht: Der Behördencharme soll nach dem Umbau der Vergangenheit angehören. Ob der Münchner deswegen gleich lieber aufs Amt geht? Bleibt fraglich.

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3 Kommentare
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  • Wolfling am 20.01.2021 15:34 Uhr / Bewertung:

    Was nützt das, wenn man ohne Termin nicht reinkommt und Termine monatelang ausgebucht sind ?

  • Le Bavarois am 20.01.2021 09:47 Uhr / Bewertung:

    Die Arroganz dieses Nebenbürgermeisters Böhle ist schwer zu überbieten. Das KVR wurde in den letzten Jahrzehnten zu einem Machtinstrument v.a. der Grünen und "linken" SPD zur Durchsetzung ihrer politischen Vorstellungen und entwickelte immer mehr ein Eigenleben - ohne demokratische Legitimation und echter Kontrolle. Da treffen mächtige Sachbearbeiter z.B. Entscheidungen, die ganze Wirtschaftszweige existentiell betreffen, nach politischen und bürokratischen Kriterien, ohne jede volks- oder betriebswirtschaftliche Kompetenz. Es wäre längst an der Zeit, diese Behörde in ihrer Machtfülle erheblich zu beschneiden. Eine "bürgerfreundliche" Fassade ist nur Maskerade für eine bürgerfeindliche, arrogante Verwaltung.

  • am 19.01.2021 22:22 Uhr / Bewertung:

    Nur so nebenbei: Der Bau gehört einem privaten Unternehmer - doch ist das Haus von der Stadt München angemietet. Beste Grüße

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