Fraktionen stellen Antrag auf Amok-Denkmal am OEZ

In einem übergreifenden Antrag fordern die Stadtratsfraktionen nach dem Amoklauf in München ein Denkmal, das an die Opfer erinnern soll.
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Blumen, Kerzen, Schilder: Die Münchner nehmen großen Anteil an den schrecklichen Geschehnissen am OEZ. Jetzt soll das Gedenken auch mit einem Denkmal unterstützt werden.
Daniel von Loeper Blumen, Kerzen, Schilder: Die Münchner nehmen großen Anteil an den schrecklichen Geschehnissen am OEZ. Jetzt soll das Gedenken auch mit einem Denkmal unterstützt werden.

München - Einen würdigen Ort zum Gedenken - das wollen die Stadtratsfraktionen nach dem schrecklichen Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum. Deshalb haben sie nun einen fraktionsübergreifenden Antrag an OB Dieter Reiter (SPD) gestellt, in dem sie sich ein Denkmal am OEZ für die Opfer des Amoklaufs wünschen. Damit solle auch den Polizei- und Hilfskräften gedankt werden, heißt es in dem Antrag.

Am ersten Jahrestag nach dem Amoklauf solle das Denkmal eingeweiht werden, bei der Gestaltung könnten die Angehörigen der Opfer eingebunden werden, sofern gewünscht.

Lesen Sie auch: Nach Amoklauf in München: Feuerwehr-Einsatzleiter sieht Verbesserungspotenzial

"Das Geschehene soll nicht in Vergessenheit geraten, weshalb wir heute gemeinsam einen Antrag zur Errichtung eines Denkmals stellen. Dem Gedenken kann dadurch ein dauerhafter, ein würdiger Rahmen gegeben werden.", sagt SPD-Fraktionsvorsitzender Alexander Reissl.

Dieter Reiter unterstützt die Idee. Er begrüße den Antrag, die "Erinnerung mit einem würdigen Denkmal im Gedächtnis der Münchner Stadtgesellschaft wach zu halten".

 

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