Foto-Schätze: Damals in München

München - Die AZ-Serie "Foto-Schätze der AZ-Leser" geht weiter – es ist eine Zeitreise der besonderen Art, die Sie uns, liebe AZ-Leser, hier bescheren: Sie alle haben Fotos aus dem Münchner Stadtalltag ausgegraben, irgendwo daheim ausfindig gemacht, die Szenen und Ecken aus München zeigen, die alle längst verschwunden sind. Oder einfach ein paar unvergessene Momente festgehalten. Allen ein herzliches Dankeschön!
Haben Sie auch noch Fotos aus dem Stadt-Alltag, die das München vergangener Jahrzehnte bebildern? Schicken Sie sie uns! Am besten lassen Sie uns die Fotos digital zukommen, an: leserfoto@az- muenchen.de oder – falls es Ihnen postalisch lieber ist – an: Abendzeitung, Garmischer Straße 35, 81373 München. Allen Lesern einen recht herzlichen Dank!
Die Altstadt im Jahr 1960

AZ-Leser Heinz Wurmdobler hat uns diese herrlichen Altstadt-Bilder beschert.


Früher in Haidhausen
Was AZ-Leser Heinz Westenrieder aus Büchenbach in den Alben seiner Familie ausfindig gemacht hat, ist echt sehenswert. Aufnahmen aus Haidhausen aus den Jahren 1941 bis 1958. "Alle Fotos wurden von mir oder meiner Familie fotografiert", schreibt der AZ-Leser. Vielen Dank!




Platz-Vergleich

AZ-Leser Heinz Wurmdobler hat uns nicht nur die herrlichen Altstadt-Bilder beschert, sondern auch diese beiden Fotos aus Haidhausen. Man sieht, wie sich das alte Wartehäuschen am Max-Weber-Platz, inzwischen längst zum Dach eines U-Bahnabgangs degradiert, verändert hat.

Schwabing noch vor der Jahrhundertwende
Zu Ihrer Aktion könnte ich ständig was beitragen. Meine Mutter hat 27 dicke Tagebücher mit unzähligen Fotos hinterlassen. Begonnen wurden die Aufzeichnungen am 2. Mai 1922 zu ihrer Geburt, von meiner Großmutter. Das erste Foto zeigt das Haus Leopoldstraße 65. Es steht an der Ecke Münchner Freiheit/Herzogstraße. Meine Urgroßmutter kam als junges Mädchen zur Arbeit vom Tegernsee nach München und scheinbar waren sie und ihr im 1. Weltkrieg gefallener Bruder sehr tüchtig, denn schon bald konnten sie das kleine Haus (Hafnerei Winter) abreißen und 1898 das stattliche Eckhaus errichten.
Im Krieg fiel das Haus einer Brandbombe zum Opfer und wurde, leider viel schmuckloser, wieder aufgebaut.

