Flughafen München: Zoll stellt 50.000 Zigaretten in Koffer sicher
München - Mit 50.000 Zigaretten im Koffer wollten vergangene Woche zwei Brüder (28 und 34 Jahre alt) über den Münchner Flughafen nach Neapel reisen.
Die beiden Männer wollten aus Weißrussland kommend mit dem Bus weiter fahren. In ihrem Gepäck: 250 Stangen à 200 Zigaretten, die sie in Italien weiterverkaufen wollten. Doch die Zöllner stoppten den Schmuggel bei der Gepäckkontrolle.
Die Rechtslage erlaubt bei Reisen aus Nicht-EU-Ländern die abgabefreie Einfuhr von 200 Stück Zigaretten pro Person. Zudem sind die Zigaretten nur dann abgabefrei, wenn die Waren zum persönlichen Gebrauch gedacht sind. Sie dürfen also nicht zu gewerblichen Zwecken (Weiterverkauf) genutzt werden.
Da die beiden Brüder genau dieses vorhatten und auch die Einfuhrmenge überschritten, wurden sie vorläufig festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
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