Flughafen-Chef will weiter dritte Startbahn

Trotz des Bürgerentscheids gegen die dritte Startbahn am Münchner Flughafen im Jahr 2012 hofft Airport-Chef Michael Kerkloh weiter auf einen Bau.
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In dieser Simulation ist zu sehen, wie die dritte Start- und Landebahn auf dem Flughafen München aussehen könnte.
ho In dieser Simulation ist zu sehen, wie die dritte Start- und Landebahn auf dem Flughafen München aussehen könnte.

München - Durch den Stopp werde München „die Nachfrage nach zusätzlichen Flügen in den kommenden Jahren nur noch sehr eingeschränkt erfüllen können“, sagte Kerkloh der Nachrichtenagentur dapd. Bisher ist der Flughafen auch mit zwei Start- und Landebahnen weiter auf Wachstumskurs. Nach 38 Millionen Passagieren im Jahr 2011 konnte München im abgelaufenen Jahr die Zahl weiter steigern und einen Passagierrekord erzielen, wie Kerkloh sagte.

Der 59-Jährige hofft weiter, dass die Startbahn doch noch gebaut werden darf. Die bevorstehende gerichtliche Überprüfung des Planfeststellungsbeschlusses spielt dabei auch eine Rolle, wie der Flughafenchef sagte. „Wenn das Gericht unsere Baugenehmigung bestätigt, kann der Ausbau innerhalb der folgenden 15 Jahre vollzogen werden.“ Dann läge eine Genehmigung vor, „die nach entsprechender Weichenstellung durch unsere Gesellschafter jederzeit sofort aktiviert werden kann“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung.

Im neuen Jahr erwartet der Flughafen-Chef erneut ein Plus. „Allerdings stellen wir gegenwärtig auch die bremsenden Effekte der konjunkturellen Eintrübung fest und rechnen deshalb allenfalls mit geringfügigen Zuwächsen“, sagte Kerkloh.

 

 

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