Flughafen bekommt Taskforce gegen Infektionskrankheiten

Was tun, wenn Ebola oder andere Infektionkrankheiten in München landen? Darüber soll sich ab sofort die Taskforce "Infektologie" am Münchner Airport Gedanken machen.
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Am Flughafen soll ein Team aus fünf Ärzten den Schutz vor eingeflogenen Infektionskrankheiten koordinieren.
dpa Am Flughafen soll ein Team aus fünf Ärzten den Schutz vor eingeflogenen Infektionskrankheiten koordinieren.

München - Als Konsequenz aus der Ebola-Epidemie verstärkt der Freistaat seine Schutzvorkehrungen am Münchner Flughafen. Das Kabinett beschloss am Dienstag die Einrichtung einer speziellen Taskforce "Infektiologie" direkt am Airport. Fünf Ärzte sollen sich um Gefahren durch Ebola und andere Infektionskrankheiten kümmern.

Die Einheit wird direkt dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unterstellt. Sie soll unter anderem Alarm- und Notfallpläne für die diversen Infektionskrankheiten ausarbeiten.

Wenn es an Bord von Flügen Verdachtsfälle auf derartige Krankheiten gibt, ist München einer von drei deutschen Flughäfen, die angesteuert werden. Schon jetzt ist festgelegt, dass - unter Federführung des örtlichen Gesundheitsamtes - ein Amtsarzt quasi rund um die Uhr anwesend sein muss. Dieser Bereich wird nun deutlich aufgestockt.

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