Flirt-Tipps vom Playmate: So geht das mit Amore!
In der AZ verrät Wiesn-Playmate Julia Schober (29) ihre fünf wichtigsten Flirt-Tipps fürs Volksfest – und das zweisprachig, denn am Wochenende kommen ja die Italiener!
MÜNCHEN Männer sind bekanntlich keine Meister subtiler Bewunderung. Erst recht nicht, wenn sie im Rudel einen Tisch im Bierzelt bevölkern. Kaum betritt also Julia Schober (29) für den Termin mit der AZ die Box im Schützenzelt, drehen sich die Köpfe der Burschen, es werden Handys gezückt, es wird gefilmt und geknipst. Das Oktoberfest-Playmate hält Hof – und Julia Schober scheint der Rummel zu gefallen. Wie ist das so, wenn hunderte Männer mit Blicken Dirndl und Dekolletee abtasten? „Es war immer mein Traum, Wiesn-Playmate zu werden“, erklärt die Münchnerin und lächelt.
Eigentlich arbeitet die sie als Projektassistentin bei Microsoft Deutschland. Zum neuen Nebenjob als Playboy-Haserl wurde ihr im Kollegen- und Bekanntenkreis aber nicht nur gratuliert: „Meine Arbeitskollegen sind stolz auf mich, aber klar gibt's auch Neider, meistens sind es Frauen.“
Dabei könnten die eigentlich beruhigt sein, denn Schober ist seit vier Monaten mit Profisportler Kamghe Gaba, einen 400-Meter-Läufer aus Frankfurt, liiert. Kennen gelernt haben sie sich über Facebook. Das Playmate schwärmt über ihren Sprinter: „Wir sind sehr verliebt. Er macht einfach alles richtig.“
Beim Flirten auf der Wiesn kann man indes vieles Falsch machen. Dabei ist das Bierzelt der perfekte Ort, um es funken und knistern zu lassen. Playmate Julia verrät in der AZ ihre Flirt-Tipps, auch auf Italienisch. Denn am Wochenende kommen die südlichen Nachbarn zur Wiesn – und wollen Maßn und Amore. rke, dur
Fünf Flirt-Tipps vom Wiesn-Playmate
Der Erst-Kontakt
„Trübe Augen, schiefes Lächeln, zuprosten und dabei auf der Bierbank schwanken?
Das richtige Outfit
„Ich bin in Niederbayern aufgewachsen. Klar finde ich Burschen in Tracht sexy. Lederhose muss auf der Wiesn sein. Sofern man die Wadln dazu hat.“
Wiesn-Spaß zu zweit
Gemeinsam gruseln oder auf einer Rakete reiten? Fahrgeschäfte sind super zum Flirten. Also einfach frech fragen, ob sie oder er mal fahren wollen. Ich bin übrigens ein großer Autofreak und stehe total auf Pferdestärken – holt’ mich mit dem Autoscooter ab.
Der Anmach-Spruch
„,Von welcher Wolke bist du denn gefallen, mein Engel?’ Wer so schleimig daherkommt, kann gleich weitergehen. Bitte keine billige Poesie. Probiert’s lieber mit Komplimenten wie: ,Dein Dirndl raschelt so schön.’“
Das lauschige Liebesnest
„Sex auf der Wiesn? Ich mag Orte mit Aussicht. Mein Favorit auf der Wiesn ist geheim. Nur so viel: Wer dort am Abend Liebe macht, sieht die Lichter der Fahrgeschäfte funkeln.“
I cinque consigli per amoreggiare
Il primo contatto
„Occhi nuvolosi, sorrisi storti, salutarsi e variare sui banchi contemporaneamente? Poco carino! Quello che conta sono le prime impressioni, anche nei tendoni della birra. Allora: Se siete ancora soli, bevete piano – e sfogatevi nel momento che avete trovato la vostra ragazza del cuore.
Il modo di vestirsi giusto
„Io sono cresciuta nella Baviera Inferiore. È chiaro che trovo sexy i ragazzi nei costumi bavaresi. Pantaloni di cuoio al Oktoberfest sono un dovere - ma solo se avete le gambe giuste per portarli.“
Il piacere del Oktoberfest in due
„Trovare il brivido nel parco dei fantasmi o cavalcare insieme su un razzo? I luna park e le giostre sono perfetti per amoreggiare. Non aspettate a chiedere le ragazze o i ragazzi se vi voglione accompagnare! A me personalmente piaciono molto le macchine grosse - raccoglietemi col Autoscooter!“
„,Da quale nuvola sei caduto, angioletto mio?’ – chi mi parla con un atteggiamento così viscido, può subito continuare la sua cerca. Per cortesia, non usate poesia povera, provate a usare complimenti carini. Per esempio: Mi piace il fruscio del tuo vestito.“
Il nido d’amore:
„Sesso all’ Oktoberfest? A me piacciono posti accoglienti con una bella vista. Il mio posto favorito per la Theresienwiese rimane un segreto. Solo questo: Chi fara l’amore lì di sera, potrà vedere scintillare le luci delle giostre.“
Übersetzung: Filippo Cataldo
