Update

Fliegerbombe am Werksviertel entschärft: 2.000 Anwohner mussten Wohnung verlassen

Auf einer Baustelle an der Anzinger Straße wurde am Montagnachmittag eine Fliegerbombe entdeckt. Gegen 20.25 Uhr meldete die Feuerwehr die erfolgreiche Entschärfung.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
6  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Die entschärfte Fliegerbombe.
Die entschärfte Fliegerbombe. © Berufsfeuerwehr München

München - In der Anzinger Straße ist am Montagnachmittag auf einer Baustelle eine Fliegerbombe mit 75 Kilogramm Sprengstoff entdeckt und am Abend erfolgreich entschärft worden.

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Rund 2.000 Anwohner von Räumung betroffen

Zuvor hatten laut Feuerwehr rund 2.000 Anwohner im Radius von etwa 300 Metern das Gebiet verlassen müssen. Etliche Häuser zwischen dem Werksviertel Mitte und dem Ostbahnhof wurden geräumt. Die Feuerwehr fuhr mit Lautsprecherwagen durch die Straßen, um auf die Räumung und anstehende Entschärfung der Bombe hinzuweisen. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz, um zu überprüfen, ob sich noch Menschen in der Sperrzone aufhielten.

Der Kampfmittelräumdienst hatte die Bombe bei einer routinemäßigen Untersuchung der Baustelle mit einem Metalldetektor entdeckt. Gegen 19.20 Uhr konnten die Einsatzkräfte laut Feuerwehr mit der Entschärfung beginnen – etwa eine Stunde später, um 20.25 Uhr, wurde die erfolgreiche Entschärfung der Bombe vermeldet. Kurz danach wurden sämtliche Straßensperren wieder aufgehoben.

Anzeige für den Anbieter X über den Consent-Anbieter verweigert

Neben 140 Einsatzkräften der Feuerwehr waren auch 100 Helfer des Rettungsdienstes sowie zwei Sprengmeister und rund 200 Beamte der Münchner Polizei im Einsatz.

Sprengstofffund vor einer Woche auf Münchner Baustelle

Erst vor einer Woche war auf einer Baustelle in der Heidemannstraße eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt und wenig später vom Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt worden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
6 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Dana am 12.10.2021 09:55 Uhr / Bewertung:

    Möchte nicht wissen, wieviele Fliegerbomben hier noch liegen, die Amis haben sich hier grossartig ausgetobt, fast jedes Hausende war zerstört

  • Achtung Satire am 11.10.2021 20:55 Uhr / Bewertung:

    Zitat1: "Unweit des Ostfriedhofs wurde am Montagnachmittag auf einer Baustelle eine Fliegerbombe entdeckt" und Zitat 2: "In der Rosenheimer Straße wurde am Montagnachmittag eine Fliegerbombe entdeckt". Liebe Redaktion der AZ: Das hier ist MÜNCHEN. Lassen Sie doch bitte keinen Prakikanten aus Berlin - der womöglich gestern erst zugezogen ist - Ihre Artikel schreiben. Mit einfachsten Mitteln der Recherche, u. a. am eigenen Smartphone lässt sich doch die Wahrheit rausfinden. Wenn gleich in den ersten zwei Sätzen so ein Unsinn verbreitet wird und dann noch über Stunden nicht korrigiert wird, ist das - so wie Schorch77 schon sehr richtig schreibt - irreführend und in so einem brisanten Fall auch noch höchst fahrlässig.

  • Dr. Schönfärber am 12.10.2021 08:11 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Achtung Satire

    Richtig, sollens halt nächstes mal "Bombe in Mitteleuropa" schreiben. Dann passts immer.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.