Feueralarm an Bord von ICE in München

Großeinsatz für Feuerwehr und Notarzt am Münchner Hauptbahnhof. Weil sich ein Kabel gelockert hatte und Öl in Brand geriet rauchte es unter einem ICE.
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Großeinsatz für die Feuerwehr: Unter einem ICE qualmt dichter Rauch hervor.
Daniel von Loeper Großeinsatz für die Feuerwehr: Unter einem ICE qualmt dichter Rauch hervor.

München -  Bange Momente am Dienstagnachmittag auf dem Münchner Hauptbahnhof. Auf Höhe der Donnersbergerbrücke entdecken Passanten Rauch unter einem aus Hamburg kommenden ICE. Sie schlagen sofort Alarm. Die Fahrdienstleitung dirigiert den Zug um, lässt ihn nicht in die Haupthalle einfahren, sondern im Holzkirchner Bahnhof.

Sofort ist ein kompletter Löschzug der Feuerwehr da. Dichter, schwarzer Rauch qualmt unter dem hinteren Zugteil des ICE hervor. Die Feuerwehr versucht zwischen Bahnsteig und Zug an den Brandherd heranzukommmen.

Auch ein Notarzt war im Einsatz. Er kümmert sich um eine 74 Jahre alte Passagierin. Die Frau hat einen Kreislaufkollaps erlitten.

Wie ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber der Abendzeitung erklärte, handelte es sich bei der Rauchentwicklung am ICE um einen technischen Defekt.

Laut ersten Untersuchungen hatte sich ein Schlauch am ICE gelockert, aus welchem Öl getropft war. Dieses hat sich anschließend entzündet und für den Qualm am Ende des ICE gesorgt. Der abschließende Bericht seitens der Feuerwehr steht noch aus.

Der Zug selbst wird auch in der kommenden Nacht auf Gleis 5 im Münchner Hauptbahnhof stehen bleiben. Die restlichen Gleise des Hauptbahnhofs wurden anschießend wieder für den Verkehr freigegeben.

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