Feuer, Koks und Hitlergruß

Gefälschte Fanartikel in der City, Bengalisches Feuer im Fanblock und ein Gast-Fan schreit "Sieg Heil": Lesen Sie hier den Polizeibericht zum Spiel gegen Real.
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Bengalisches Feuer im Fanblock (Symbolbild)
firo Bengalisches Feuer im Fanblock (Symbolbild)

Gefälschte Fanartikel in der City, Bengalisches Feuer im Fanblock und ein Gast-Fan schreit "Sieg Heil": Lesen Sie hier den Polizeibericht zum Spiel gegen Real.

München - Koks, gefälschte Fanartikel und ein Gastfan schreit "Sieg Heil": Beim Champions-League-Spiel der Bayern gegen Real am Dienstagabend hatte die Polizei recht viel zu tun.  Die Partie war logischerweise ausverkauft. Zu dem Spiel reisten etwa 3.000 Gastfans an.

Lesen Sie hier den Polizeibericht:

Bereits am Nachmittag wurden in der Münchner Innenstadt mehrere Personen angetroffen, als sie nachgemachte Fanutensilien verkaufen wollten. Auch direkt vor Spielbeginn und nach dem Spiel wollten einige Personen mit diesen Plagiaten an der Allianz Arena handeln. Insgesamt wurden neun Personen nach dem Markenschutzgesetz angezeigt.

Während des Spiels entzündete ein 21-jähriger Spanier ein Bengalisches Feuer im Gästeblock. Er konnte direkt daraufhin festgenommen und nach dem Sprengstoffgesetz angezeigt werden.

Darüber hinaus wurden drei Gastfans und ein Heimfan wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz (Kokain, Haschisch) festgenommen. Bei einem polnischen Heimfan wurde ein Teleskopschlagstock aufgefunden. Auch dieser Fan wurde festgenommen. In der Allianz Arena wurden insgesamt acht Personen (sechs Heimfans, zwei Gastfans) ohne gültige Eintrittskarte angetroffen. Sie werden wegen Erschleichen von Leistungen angezeigt.

 

Während einer Personenkontrolle stellte sich ein stark alkoholisierter Schweizer Gastfan zu den Beamten und rief lautstark „Sieg Heil“ und hob die rechte Hand zum Hitlergruß. Er wurde sofort festgenommen und muss sich wegen Verwenden von verfassungsfeindlichen Kennzeichen verantworten.

Insgesamt musste die Polizei 24 Personen festnehmen. Erfreulich hierbei ist, dass es zu keinerlei Gewaltdelikten kam und alle Fans ein friedliches Fußballspiel erleben durften.

 

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