Feuer bei Erich und Regine Sixt

GRÜNWALD - Am Freitag, kurz nach 17.30 Uhr, schlagen die Haushälterin und Nachbarn Alarm: Aus den Kellerschächten der Grünwalder Villa lodern meterhohe Flammen. Der Brand richtet einen sechsstelligen Schaden an
Großalarm im feinen Villenviertel: Am späten Freitagnachmittag bricht im Privathaus der Mietwagen-Unternehmer Erich und Regine Sixt Feuer aus. Meterhohe Flammen schlagen aus den Kellerschächten, aufgeregte Nachbarn alarmieren die Feuerwehr und Polizei. 200 Einsatzkräfte aus Grünwald, Pullach, Baierbrunn, Oberhaching, Straßlach und München rasen zum Domizil des Ehepaares. Die Aufregung ist groß, der Schaden wird vermutlich sechsstellig sein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Regine Sixt: "Ich habe einen Voll-Schock bekommen"
Regine und Erich Sixt wollten mit ihren Söhnen Alexander und Konstantin gerade vom Franz Josef Strauß-Flughafen zu einem Kurzurlaub nach Italien starten, als plötzlich die Haushälterin der Familie auf dem Handy anrief: „Sie rief: ’Es brennt, es brennt bei uns!’“, berichtete Regine Sixt wenige Stunden später aus ihrem Haus der AZ. Die Familie raste zurück nach Grünwald.
„Ich habe einen Voll-Schock bekommen“, so Regine Sixt. „Noch nie in meinem Leben habe ich so viele Feuerwehrautos gesehen.“ Nach etwa einer Stunde hatten die Feuerwehrmänner die Flammen gelöscht. Der Brandherd wurde im Waschkeller entdeckt, vermutlich war ein Kurzschluss am Trockner schuld.
„Ich musste erst einmal tief durchatmen, bis ich mir das Grauen angesehen habe“, berichtete die Mietwagen-Lady. „Ich bin so froh, dass meine Lieben nicht im Haus waren.“ Sie hatte Glück im Unglück: Auch Regine Sixts Büro direkt neben der Waschküche blieb von den Flammen verschont. „Da bewahre ich mein ganzes Leben auf: alle Unterlagen, die Fotos meiner Kinder... Alles wäre auf einen Schlag vernichtet gewesen. Ich werde meine Habseligkeiten künftig einscannen.“
Bis der Ruß und Gestank wieder aus der Villa verschwunden sind, werden wohl Wochen vergehen. Erich und Regine Sixt wollen am Wochenende nun erst einmal in die Berge flüchten, um sich von dem großen Schreck erholen.
K. Hoppe, N. Job