Feucht-fröhlich auf dem Nockherberg

In Münchens höchst gelegenem Biergarten wurde der 1. Platz beim AZ-Wettbewerb gefeiert
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Der höchste Biergarten Münchens hat gewonnen
Ronald Zimmermann Der höchste Biergarten Münchens hat gewonnen

In Münchens höchst gelegenem Biergarten wurde der 1. Platz beim AZ-Wettbewerb gefeiert

MÜNCHEN Da ist es, das Zeichen: Johanna Meyer, erklärter „Nockherberg-Fan seit mindestens 15 Jahren“, winkt ihren gut 20 Stammtisch-Brüdern und -Schwestern zu – und schon springen alle ju-belnd auf, allesamt mit Rosen in den Händen. Der erste Applaus, die ersten Glückwünsche für die Wirte Peter und Arabella Pongratz, die im Laufe des Abends noch viele weitere bekommen sollten.

In Münchens höchst gelegener Freiluft-Schänke konnte jetzt der Siegerplatz beim großen Biergarten-Wettbewerb der Abendzeitung gefeiert werden: Einmal mehr. Zum inzwischen sechsten Mal in Folge, hat der „Paulaner am Nockherberg“ den ersten Platz erobert.

„Der Nockherberg ist etwas ganz Besonderes“, sagte Münchens Tourismus-Direktorin Gabriele Weishäupl, die auch Chefin der Wiesn und Dulten ist. „Ich bin ihm dreifach verbunden: als Wallfahrtsort zur Starkbierzeit, als Berg, in dessen Schatten sich die Auer Dult befindet – und weil tüchtige Wiesn-Wirte den Nockherberg bewirtschaften.“

Paulaner-Geschäftsführer Andreas Steinfatt ließ Peter und Arabella Pongratz gleich weiterstrahlen: „Sechsmal den Biergarten-Wettbewerb zu gewinnen, ist schon eine außergewöhnliche Leistung. Die Brauerei ist stolz auf ihr Aushängeschild, den ,Paulaner am Nockherberg’, und auf ihre erfolgreichen Wirtsleute!“ Lob gab’s von Paulaner-Geschäftsführer Michael Bartholl und CSU-Stadtrat Richard Quaas, so manchen Tusch von der „Harthauser Blasmusik“.

Kaum hielt Peter Pongratz die AZ-Ehrenurkunde in Händen, riss er sie begeistert in die Höhe: „Herzlichen Dank allen Lesern und Gästen, die für uns gestimmt haben.“ Als flüssiges Dankeschön flossen dann 1000 Liter Paulaner-Bier zum Sonderpreis von drei Euro. Nach knapp 45 Minuten waren die 1000 Maß weg – gerade rechtzeitig, bevor der Regen kam. Mit ihm fiel das zum Einbruch der Dunkelheit geplante Lampionfest ins Wasser. Die Hälfte der Gäste zog's heim, einige Hartgesottene verharrten draußen unter ihren Schirmen, die übrigen schnappten sich ihre Teller und Krüge und zogen hinein ins Wirtshaus, wo feucht-fröhlich weitergefeiert wurde.

„Ein toller Sieg, ein lustiges Fest“, sagte Musiker Thommy Fuchsberger. Nicken bei seinem Vater Joachim „Blacky“ Fuchsberger, bei Entertainer Ron Williams oder Sängerin Lena Valaitis. Sie sprach für viele Festgäste, als sie sagte: „Ich fühle mich hier auf dem Nockherberg seit Jahren wohl, fast ein bisschen wie daheim. Da ist es doch klar, dass ich beim Siegerfest dabei bin – egal wie das Wetter ist.“Annette Baronikians

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