Feiern mit Tierbabys: Tierisch schöne Ostern in Hellabrunn
München - Kattas, Kängurus, Fischkatzen wünschen frohe Ostern: Wie fast jedes Jahr rechnet der Tierpark am Osterwochenende mit etlichen Besuchern, die sich das bunte Treiben ansehen.
Da die Coronabeschränkungen gefallen sind, kann auch wieder eine Ostereiersuche stattfinden: Zwischen den Gehegen sind Holzausschnitte von Ostermotiven versteckt, die gefunden und mit etwas Glück an der Kasse gegen Gewinne eingetauscht werden können.
Und rechtzeitig zu Ostern war offenbar auch auf den Frühling Verlass: Wie der Tierpark mitteilt, waren viele Tiere "in der vergangenen Winterperiode sehr produktiv" - und so gibt es außergewöhnlich viele Tierbabys zu bewundern.
Nachwuchs gibt es auch bei den Pampashasen
Känguru-Nachwuchs, zwei Kälber der Großen Kudus, ein Jungtier bei den Chinesischen Muntjaks und kleine Pampashasen – letztere sind seit kurzem auf der Südamerika-Anlage zu Hause - bringen natürlich besonders Kinderaugen zum Leuchten.
Zudem ist der Streichelzoo um neugeborene Bulgarenziegen und Girgentanaziegen reicher, die man anfassen darf - "vorausgesetzt, dass sie es zulassen", so die Verantwortlichen des Tierparks.
Faultier-Nachwuchs ist schwer zu finden
"Mit einem lateinamerikanischen Highlight können erneut die Faultier-Eltern Maya und Heinz aufwarten. Sie haben auch in diesem Jahr ein Jungtier bekommen, das – wie immer nicht ganz einfach zu erkennen – bei uns im Hellabrunner Nashornhaus oben unter der Decke hängt", erzählt Tierparkdirektor Rasem Baban.
Er ist froh, dass die Besucher an den Ostertagen wieder ohne nennenswerte Einschränkungen Hellabrunn erkunden können. Der Tierpark empfiehlt seinen Gästen jedoch ausdrücklich das Tragen von Mund- und Nasenschutz in sensiblen Bereichen wie Sanitäranlagen, Tierhäusern und Zoo-Shops. Verpflichtend bleibt die Maskenpflicht nach wie vor in den beiden Service-Centern.
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