Feiern mit Ambros und Sorgente
Das impark-Festival im Olympia-Park: Austro-Pop trifft Funk aus München.
Schifoan“ – auch wenn es nicht ganz in die Jahreszeit passt – doch das ist egal. Ein Auftritt von Wolfgang Ambros ohne diesen Klassiker, das geht einfach nicht, auch nicht im Olympiapark, wo der österreichische Liedermacher heute Abend beim impark-Festival auftritt.
Neben „Schifoan“ hat der Austropopper auch noch andere Klassiker im Gepäck. „Langsam wachs ma zamm“, zum Beispiel, und natürlich auch den „Zentralfriedhof“. Doch in seinem aktuellen Live-Programm blickt Ambros nicht nur zurück, sprich, auch seine neuen Song haben ihren Platz. Zu hören gibt es zum Beispiel „Oid wurdn“ und „Nimm mi“.
Retro-Funk mit Urban-HipHop
Ambros ist bestimmt einer der größten Stars des neuen Festivals, aber bei weitem nicht der einzige. Am Samstag gibt’s auf der Bühne ein deutsch-österreichisches Zusammentreffen. Hauptact in der Olympiahalle „Unterm Zeltdach“ ist die Gruppe Bauchklang. Wenn es eine innovative A-Capella-Band gibt, dann ist es diese. Bauchklang verdichten und verbinden Dub, Reggae und HipHop zu facettenreichen, komplexen Klangbildern – groove-orientiert und zugleich sphärisch.
Im Vorprogramm kommt eine Münchner Band zum Zuge, die mittlerweile weit über die Bayernlande hinaus bekannt ist: Sorgente steht Bauchklang an Kreativität in nichts nach, auch wenn die ihre in eine ganz andere Richtung geht. Retro-Funk verschmilzt mit Urban-HipHop, Soundelementen der Swingin’ Sixties und harten Rock-Gitarren. Das sind Klangvisionen der Extra-Klasse.
Mit „Let me in“ hat Sorgente zudem gerade das zweite Album veröffentlicht – das die Songs von „Alive“ bis „We Are The Same“ den Fans nicht vorenthalten werden, versteht sich von selbst.
oss
Wolfgang Ambros, 14. August, Olympiastadion, Beginn: 19.30 Uhr, Tickets: 31,50 Euro.
Sorgente und Bauchklang, Olympiastadion „Unterm Zeltdach“, 16. August, Beginn: 19 Uhr, Tickets: 18,60 Euro
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